SPÖ-Schieder: „Europa muss die Transitlawine im Sinne der Tiroler Bevölkerung stoppen“
SPÖ-EU-Spitzenkandidat Andreas Schieder kommentiert die heutige Entscheidung der EU-Kommission, im Transit-Streit mit Italien kein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich einzuleiten: „Die Transit-Belastung in Tirol ist enorm, die Situation für die Bevölkerung untragbar. Die Maßnahmen gegen den ausufernden LKW-Verkehr zum Schutz der Bevölkerung sind notwendig und rechtskonform“, so Schieder, der in der Entscheidung der EU-Kommission einen ersten Erfolg für die Tiroler Bevölkerung und SPÖ-Landesrat René Zumtobel sieht. „Es braucht jetzt endlich ein Einvernehmen aller Anrainerstaaten, damit wir zu einer nachhaltigen Lösung des Transitproblems kommen. Man kann den freien Warenverkehr nicht gegen die Gesundheit von hunderttausenden Tiroler*innen entlang der Brennerroute aufwiegen“, sagt Schieder, der betont, dass in den Schienenverkehr investiert werden muss, damit der Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wird. „Salvinis wüste Klagsdrohungen und das Einmauern auf den eigenen Standpunkt nützen gar nichts“, betont Schieder. **** (Schluss) ls/mb
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