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Smolle: Unsere Regierung stellt im Gesundheitsbereich die richtigen Weichen

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„Wien hat den geringsten Anteil an Kassen-, aber den höchsten Anteil an Wahlärzten. 40 Prozent aller Privatsanatorienleistungen werden ebenfalls in der ‚sozialdemokratisch regierten Bundeshauptstadt“ erbracht, wies heute, Mittwoch, ÖVP-Gesundheitssprecher Abg. Josef Smolle die Kritik der SPÖ in der Aktuellen Stunde des Nationalrats zurück. Es gehe nicht um Schuldzuweisungen, aber gerade im Gesundheitsbereich habe die SPÖ in Wien großen Nachholbedarf, so Smolle weiter. Er zeigte sich daher erfreut, dass Bürgermeister Ludwig bei den guten Schritten im Rahmen des Finanzausgleichs mit im Boot sei.  

Die versprochene „Patientenmilliarde“ durch die Zusammenlegung der Gesundheitskassen sei bereits mehr als fünffach in die Gesundheitsversorgung geflossen. Smolle hob hervor, dass die Österreichische Gesundheitskasse im Jahr 2022 zwei Milliarden Euro und 2023 sogar drei Milliarden Euro mehr als 2020 in die Patientenversorgung investiert habe.  

Derzeit gebe es in Österreich 50.700 aktive Ärztinnen und Ärzte. „Das ist nicht nur ein europäischer Spitzenwert, sondern auch ein All-Time-High in Österreich.“ Allein in den letzten Jahren seien 3.000 weitere dazugekommen. Das liege nicht zuletzt daran, dass vonseiten des Bundes seit 2014 die Zahl der Studienplätze sukzessive von 1.500 auf 2.000 ausgebaut wurden, unterstrich der ÖVP-Politiker.

Allerdings gebe es gesellschaftliche Megatrends, welche die Arbeitsweise und das -umfeld im Gesundheitsbereich massiv verändert haben. „Es hat aber keinen Sinn, das Rad zurückzudrehen. Es geht darum, die Situation zur Kenntnis zu nehmen und die richtigen Schritte zu setzen. Und das geschieht durch den Finanzausgleich“, so Smolle zur Kritik seines SPÖ-Vorredners Kucher. Der ÖVP-Gesundheitssprecher hob den Finanzausgleich hervor, durch den es 1,5 Milliarden Euro für die Stärkung des niedergelassenen Bereichs gibt. Mehr als drei Milliarden Euro gehen für Reformen im Krankenanstaltenbereich an die Länder und Gemeinden. Damit einher gehe eine Verlagerung vom stationären Bereich zu Tageskliniken und Ambulanzen und eine Steigerung der Effizienz sowie ein Abbau von Wartelisten.  

Ein großer Erfolg sei auch, dass derzeit so viele Menschen wie nie zuvor in einer Pflegeausbildung seien. Geld fließe zudem in die Digitalisierung, beispielsweise für den Ausbau der Gesundheitshotline 1450, wodurch auch eine Terminvergabe möglich werden soll. „Das wird die Terminkoordination deutlich entspannen“, ist Smolle überzeugt.  

„Unsere Regierung stellt die richtigen Weichen in die richtige Richtung. Ich freue mich über alle, die dabei mitwirken. Packen wir es gemeinsam an“, so der Gesundheitssprecher abschließend. (Schluss) 

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