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Forschungsbudget für Österreichs Grundlagenforschung weiterhin offen

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Ein Fragezeichen steht nach wie vor hinter den künftigen Investitionen des Bundes in die vom Wissenschaftsfonds FWF geförderte Grundlagenforschung. So enthalten die Ankündigungen zum Bundesbudget zwar die begrüßenswerte solide Finanzierung für die Universitäten bis 2027, gleichzeitig fehlt diese längerfristige Planungssicherheit weiterhin für den Wissenschaftsfonds FWF. 

Der Wissenschaftsfonds FWF schließt mit dem Wissenschaftsministerium jeweils dreijährige Leistungsvereinbarungen ab, die nächste Vereinbarung gilt für die Jahre 2024 bis 2026. Das im Frühjahr mit dem Wissenschaftsministerium vereinbarte FWF-Budget von 1,124 Milliarden Euro für diesen Zeitraum bleibt auch nach der heutigen Präsentation des Bundesbudgets weiterhin offen. Zwar können mit dem aktuellen Bundesbudget die Forschungsförderungen für 2024 wie geplant vergeben werden, aber für die Jahre danach bleibt die Unsicherheit. Dadurch schwebt auch über der Fortführung des so notwendigen Programms „Clusters of Excellence“ nach wie vor ein deutliches Fragezeichen.  

„Wir hatten von der Budgetrede eine klare Aussage zum Drei-Jahres-Budget für die Förderung der Grundlagenforschung durch den FWF erhofft. Diese ist leider ausgeblieben und wir setzen nun auf weitere Verhandlungen mit BMBWF und BMF, um diese für die Universitäten so wichtigen Forschungsmittel im ausverhandelten Umfang jetzt auch zugesagt zu bekommen“, so FWF-Präsident Christof Gattringer und die kaufmännische Vizepräsidentin Ursula Jakubek nach der heutigen Budgetrede.

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