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JVP-Plakolm: Niemals vergessen!

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Zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 4. Mai präsentieren Bildungsminister Martin Polaschek und Innenminister Gerhard Karner einen neuen Fonds zur Förderung von Schulbesuchen bei den KZ-Gedenkstätten Mauthausen, Gusen sowie die der ehemaligen Außenlager Ebensee und Melk. 

„Der letzte Antisemitismusbericht zeigt uns, dass wir nach wie vor viel Arbeit zu tun haben. Die Initiative von Innenminister Karner und Bildungsminister Polaschek ist ein wertvoller Beitrag dafür, dass ein ‚niemals vergessen‘ auch ein ‚niemals wieder‘ bleibt“, so Jugendstaatssekretärin und JVP-Bundesobfrau Claudia Plakolm.

„Österreich hat eine historische Verantwortung, gegen Antisemitismus anzukämpfen. Gerade bei jungen Männern mit anderer kultureller Prägung zeigen sich zum Teil gefährliche Tendenzen. Gedenkstättenbesuche in der Schule tragen zur Bewusstseinsbildung in jungen Jahren bei“, so Plakolm.

Mit dem neuen Fonds stärkt die Bundesregierung die Gedenkarbeit im Jugendbereich weiter und ihr Vorhaben, allen Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts zumindest einmal den Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu ermöglichen. Hierfür sind rund 1,5 Mio. Euro jährlich vorgesehen.

Die Junge Volkspartei setzt sich in verschiedensten Initiativen und Maßnahmen für eine aktive Gedenkkultur ein. Unter anderem hat sie für ihr Projekt „Niemals vergessen“ den Österreichischen Jugendpreis 2020 in der Kategorie Nationale Jugendarbeit verliehen bekommen. 

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