4000 Menschen setzen Zeichen gegen Rassismus beim Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien!
Der Fackelzug der Sozialistischen Jugend Wien war wieder ein voller Erfolg. Sonntagabend fanden sich um 20:00 Uhr 4000 Menschen, darunter viele Jugendliche, vor der Oper ein. Der diesjährige Fackelzug stand unter dem Motto: „Kein Platz für Rassismus!“
“Von Politikern der FPÖ und der ÖVP wird rassistische Hetze aktiv betrieben. Wir sehen, wie sich rechte Politiker viel zu wohl dabei fühlen, ihre rassistische Hetze rauszuposaunen, wo es nur geht. Wir können uns alle noch daran erinnern als der ehemalige FPÖ Integrationslandesrat Waldhäusl im Fernsehen Wiener Schülerinnen das Existenzrecht abgesprochen hat, indem er gesagt hat, sie dürften nicht Teil von Wien sein und hätten hier keinen Platz. Zurecht gab es deshalb einen riesigen Aufschrei. Für uns ist ganz klar: Das ist blanker Rassismus und für Rassismus gibt es keinen Platz, nicht in Wien und nirgends auf der Welt!
”, meint Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien, Rihab Toumi, bei der Abschlusskundgebung am Rathausplatz.
“Unser Widerstand ist dringend notwendig.Die spaltende Politik nimmt leider immer mehr Überhand. Wir sehen, wie Rechtsextreme in ganz Europa stärker werden und in den letzten Wochen die FPÖ wieder in Landesregierungen kommt und ihr Rassismus immer weiter zur Normalität wird. Umso wichtiger ist es, dass wir heute zu Tausenden hier am Rathausplatz beim Fackelzug sind und sagen: Kein Platz für Rassismus! Auch wenn sie uns klein halten wollen – wir werden uns nicht kleinkriegen lassen!
”, sagt Toumi abschließend.
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