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FPÖ–Angerer: JA zur Freiheit – NEIN zum Impfzwang!

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Klagenfurt (OTS) – „Wir sind nicht gegen die Impfung, sondern gegen den Impfzwang. Jeder soll frei, in Eigenverantwortung und in Abstimmung mit seinem Arzt darüber entscheiden können, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht“, betonte der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer bei der heutigen Präsentation der neuen FPÖ-Kampagne. „JA zur Freiheit – NEIN zum Impfzwang ist ein klares Statement. Die FPÖ steht als einzige Partei an der Seite der Bürger.“

Die FPÖ ist für ein sofortiges Ende des Lockdowns für Ungeimpfte und all jene, deren „Grüner Pass“ trotz einer Genesung oder einer erfolgten Impfung abgelaufen ist. „Warum diskriminiert man immer noch 30 Prozent der Bevölkerung und sperrt sie zuhause ein, obwohl dieser Lockdown für Ungeimpfte keinerlei Wirkung hat? Die Ungeimpften sind nicht die Treiber der Pandemie! Aber SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser beharrt weiter auf einem Impfzwang, obwohl sich nicht nur unzählige Experten und Verfassungsjuristen, sondern auch die österreichischen Bürger mit 108.000 Stellungnahmen dagegen ausgesprochen haben“, erklärte Angerer.

„Es ist völlig verantwortungslos, wenn ein Landeshauptmann weiter auf einem Impfzwang beharrt und sämtliche Alternativen, wie Antikörpertherapien, medikamentöse Behandlungen, und die längst versprochenen Protein- bzw. Totimpfstoffe, einfach ignoriert. Es ist der falsche Weg, Menschen in die Impfung hineinzutreiben, ihnen jegliche Eigenverantwortung abzusprechen und ihre Ängste zu ignorieren“, betonte Angerer und weiter: „Ich fordere LH Peter Kaiser daher auf, seine Einbahnstraße eines Impfzwangs als Allheilmittel zu verlassen. Wir als FPÖ stehen allen Kärntnerinnen und Kärntnern zur Verfügung und unterstützen sie. Auch ein Landeshauptmann sollte niemanden ausgrenzen und zu allen Bürgern des Landes stehen, egal ob geimpft oder ungeimpft!“

„Mit unserer freiheitlichen Kampagne, die auf Plakaten, Flyern und in den sozialen Medien veröffentlicht wird, möchten wir alle Politiker dazu aufrufen, ihre Position zu überdenken und gegen einen Impfzwang zu stimmen“, so Angerer. Es sei erfreulich, dass in den Parteien, auch in Kaisers SPÖ, die Zustimmung bereits brösle. Auch Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer haben sich schon gegen den Zwang zur Impfung ausgesprochen.

„Ein Impfzwang bedeutet noch gar nicht abschätzbare Folgen für jeden Einzelnen und die Gesellschaft. Allein die Konsequenzen im Arbeits-und Familienrecht wären enorm und reichen von tausenden Arbeitsplatzverlusten bis hin zu Sorgerechtsstreitigkeiten. Corona und die Maßnahmen der Regierung haben Familien bereits vor enorme Herausforderungen gestellt, nun ergeben sich durch die Impfpflicht neue Probleme. Darf in einer Familie, die getrennt ist, ein ungeimpfter Elternteil das gemeinsame Kind noch sehen? Wer soll entscheiden dürfen, ob ein Kind geimpft wird oder nicht?“, fragte sich Angerer. Darüber hinaus seien hunderttausende Einsprüche von Bürgern zu erwarten. „Das kann dazu führen, dass unsere gesamte Verwaltung und die Gerichte massiv belastet und lahmgelegt werden.“

Aus diesen Gründen stellt sich die FPÖ gegen diesen Irrsinn und spricht sich dezidiert gegen den Impfzwang der schwarz-grünen Bundesregierung und gegen die weitere Spaltung der Gesellschaft aus. „Wir werden uns weiter auf allen Ebenen gegen den Impfzwang wehren und auch rechtlich dagegen vorgehen. Zusätzlich zur Kampagne werden wir die Menschen auch informieren und unterstützen, sollte das Gesetz für einen Impfzwang nächste Woche im Nationalrat tatsächlich beschlossen werden. Auf der Homepage www.impfzwang.at finden betroffene und beunruhigte Bürger Informationen und Antworten dazu, was mit der Impfpflicht auf sie zukommt und welche rechtlichen Möglichkeiten sie ausschöpfen können“, so der FPÖ-Landesparteiobmann abschließend.

(Schluss)

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