Strasser: Die neue GAP – der ökosoziale Erfolgsweg wird fortgesetzt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Strasser: Die neue GAP – der ökosoziale Erfolgsweg wird fortgesetzt

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Wien (OTS) – „Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass unsere Bäuerinnen und Bauern für unser Essen, für unsere intakte Natur und damit für unser aller Wohlergehen sorgen. Daher müssen wir alles tun, um heimische Familienbetriebe zu stärken und den Bäuerinnen und Bauern Planungssicherheit für die kommenden Jahre zu gewährleisten. Mit der künftigen GAP – der gemeinsamen Agrarpolitik für die kommenden sieben Jahre – ist uns das gut gelungen“ Das sagt der ÖVP-Landwirtschaftssprecher und Bauernbund-Präsident Abg. DI Georg Strasser heute, Mittwoch, anlässlich der Sitzung des Landwirtschaftsausschusses, in der ein öffentliches Hearing zur „Umsetzung der neuen europäischen GAP-Regelungen in Österreich“ stattfindet.

Strasser: „Der Reichtum an Lebensmitteln und die Vielfalt an Lebensräumen mit ihren Tieren und Pflanzen sind keine Zufallsprodukte, sondern das Resultat jahrelanger und harter bäuerlicher Arbeit. Die neue GAP bietet stabile Rahmenbedingungen und viele Möglichkeiten für Bäuerinnen und Bauern, auch künftig Umweltleistungen zu erbringen. Wir haben für die GAP lange und intensiv auf europäischer Ebene verhandelt, jetzt biegen wir auch bei den nationalen Verhandlungen in die Zielgerade ein. Es ist nie einfach, so viele verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen. Mit einem neuen modularen Baukasten-System wird es künftig für jeden Bauern und jede Bäuerin die Chance geben, den eigenen Betrieb bestmöglich zu entwickeln. Oberstes Ziel in den GAP Verhandlungen war, dass wir den bewährten österreichischen Weg fortsetzen können. Das ist uns gelungen“, führt Strasser aus:

– Absicherung der ländlichen Entwicklung der 2. Säule.

– Anerkennung der Umwelt- und Klimaleistungen der Ländlichen Entwicklung (2. Säule) bei den Öko-Regelungen.

– Unterstützung und Planungssicherheit für Jung-Landwirtinnen und -wirte.

– Von minus 770 Mio. auf plus 35 Mio. Euro für bäuerliche Familienbetriebe.

„Die Landwirtschaft wird ihren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten – man darf aber nie vergessen, dass unsere Bauernfamilien auch Einkommen brauchen, von denen sie leben können. Neben dem Tierwohl braucht es auch das Bauernwohl, um erfolgreich wirtschaften zu können. Schlussendlich haben wir für Österreichs Bauernfamilien ein Minus von 770 Millionen Euro in ein Plus von 35 Millionen Euro für die gesamte GAP-Periode drehen können“, schließt Strasser. (Schluss)

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