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Elementarpädagogik von der Politik im Stich gelassen

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Wien (OTS) – Die Einrichtungen der privaten Elementarpädagogik werden von der Politik offenbar nicht Wert geschätzt. Im Zuge der Verhandlungen zum Mindestlohntarif konnte für die Beschäftigten eine Corona-Prämie in der Höhe von 300.- Euro als Anerkennung der außerordentlichen Leistungen erreicht werden. Nun weigern sich einige Bundeländer, diese Zahlungen an die Träger zu refundieren, obwohl die Einrichtungen und deren Beschäftigten in der Pandemie einen für die Aufrechterhaltung des Systems zentralen Beitrag leisten.++++

„Es ist beschämend, dass die Länder, die die Hauptverantwortung für die Elementarpädagogik tragen, mit einer derartigen Ignoranz diesem Bereich begegnen. Die Beschäftigten leisten aktuell Enormes für die Gesellschaft und es muss im Interesse der Öffentlichkeit liegen, diese Leistung zu honorieren. Seit Jahren weisen Gewerkschaften gemeinsam mit BetriebsrätInnen auf die chronische Unterfinanzierung und gestiegenem Arbeitsdruck hin. Obwohl in Sonntagsreden immer wieder die Bedeutung der elementaren Bildung für die Gesellschaft betont wird, blieben bislang essentielle Verbesserung aus “, so die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA Barbara Teiber.

Die Gewerkschaft GPA vertritt die Beschäftigten in der Kinderbildung und Betreuung in privaten Einrichtungen.

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