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ÖH Bundesvertretung: VSStÖ blockiert neue Koalition

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Wien (OTS) – Die Jungen liberalen Studierenden (JUNOS) und die AktionsGemeinschaft (AG) haben sich gestern auf ein Koalitionsabkommen geeinigt, um so das monatelange Chaos in der ÖH endlich zu beenden. Nachdem VSStÖ, GRAS und FLÖ jegliche Zusammenarbeit ausgeschlossen hatten, haben sie nun die Wahl der JUNOS-Kandidatin und somit die neue Koalition torpediert. Eine Alternative bieten sie nicht. Das Chaos verlängert sich, die Arbeit für die Studierenden wird blockiert.

Nachdem im Sommer die Koalition zwischen GRAS, VSStÖ und FLÖ geplatzt ist, sämtliche Gespräche über andere Koalitionen und ein Stabilitätsabkommen aller fünf großen Fraktionen gescheitert sind, einigten sich JUNOS und AG als letzte Alternative auf eine Minderheitsexekutive: „Nach dem Chaos der letzten Monate wollten wir die ÖH wieder in ruhige Gewässer führen. Zusammen haben wir uns deswegen auf ein Arbeitsübereinkommen geeinigt, um einen Neustart der ÖH zu garantieren“, so JUNOS-Vorsitzender Stephen Slager.

Statt Teil dieses Neustarts zu sein, haben GRAS, VSStÖ und FLÖ das Abkommen blockiert und sich dazu entschlossen, spontan selber eine Gegenkandidatin aufzustellen. Das, obwohl sie es bis zur Sitzung nicht geschafft haben, ein Abkommen zur Beseitigung von diesem Chaos auf die Beine zu stellen. „GRAS, VSSTÖ und FLÖ haben abermals bewiesen, dass ihnen fraktionäres Hickhack und die eigene Ideologie wichtiger sind, als eine stabile Vertretung für die Studierenden. Wir sind fassungslos, wie man die Interessen der Studierenden so mit Füßen treten kann“, zeigt sich Sophie Wotschke, stellvertretende Vorsitzende der JUNOS Studierenden entsetzt.

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