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K – Kärnten als starker Top-Innovator in EU-weitem Ranking

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Klagenfurt (OTS/LPD) – Achtung Korrektur: In OTS0081 wurde der letzte Absatz korrigiert. Bitte diese Version verwenden.

Korrigierte Fassung:

Kärnten gehört gemeinsam mit der Steiermark zu den europäischen Top 10-Regionen der starken Innovatoren. Das ist das Ergebnis des gerade neu von der EU veröffentlichten Europäischen Innovationsanzeigers 2019 sowie des Regionalen Innovationsanzeigers 2019, der die insgesamt 238 Regionen der EU in Hinblick auf ihre Innovationskraft abbildet. Das können heute, Freitag, Landeshauptmann Peter Kaiser sowie Forschungs- und Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig mitteilen.

„Das Ergebnis ist höchst erfreulich und bestätigt einmal mehr unsere Bemühungen und die Entwicklung Kärntens. Als Landeshauptmann bin ich bin stolz, dass sich Kärnten im Gesamtranking in der stärksten Gruppe findet. Es zeigt, wie wichtig es ist auf politischer Ebene die Zusammenarbeit von und mit Klein- und Mittelständigen Unternehmen zu fördern, Vernetzungstätigkeit zu leisten und aktiv in Forschung zu investieren“, betont Kaiser. Er streicht auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Steiermark hervor und nimmt das Ergebnis gleichzeitig als Motivation, noch besser zu werden. Der Landeshauptmann verweist beispielhaft auf die 1,6-Milliarden-Euro-Investition von Infineon in Villach, die für Kärnten einen weiteren gewaltigen Innovationsschub bringen wird: „Wir entwickeln uns zu einem der europäischen Hotspots der Mikroelektronik. Rund um unsere unverzichtbaren Leitbetriebe wachsen hoch innovative Klein- und Mittelunternehmen und tragen zur stetig steigenden internationalen Sichtbarkeit des Innovationslands Kärnten bei.“

Auch LHStv.in Schaunig zeigt sich mit der sich konstant verbessernden Performance zufrieden: „Megatrends und Zukunftsthemen zu fördern, erweist sich als zielführend. Nur wer in den Bereichen Vernetzung, Zusammenarbeit, Forschung und Entwicklung aktive Arbeit leistet, kann vorne mitspielen. Durch gezielte, langfristig wirkende Maßnahmen wie dem Aufbau der Silicon Austria Labs, die Beteiligung an der JOANNEUM RESEARCH oder die Gründung des Silicon Alps Clusters haben wir die Stärkung der Region Südösterreich vorangetrieben.“

Die EU veröffentlicht seit 2000 jährlich den Europäischen Innovationsanzeiger, der die Mitgliedstaaten sowie ausgewählte Länder (u.a. die Schweiz) anhand spezifischer Gesichtspunkte zueinander und global in Relation setzt, um zu zeigen, wie sich die Innovationsleistungen der einzelnen Mitgliedstaaten und somit der EU im Allgemeinen entwickeln. Österreich findet sich heuer auf dem neunten Platz. Der zeitgleich erschienene Regionale Innovationsanzeiger 2019 beleuchtet die in 238 ausgewählten und teilweise zusammengefassten Regionen unterteilten analysierten Länder vertiefend. Dieses Tool hilft dabei die einzelnen Performances abzuschätzen und zu bewerten, welche Bereiche und Potentiale im internationalen Vergleich nicht ausgeschöpft werden. Österreich ist in drei Regionen (Ost-, Süd- und Westösterreich) eingeteilt. Südösterreich, bestehend aus Kärnten und Steiermark, rangiert im gruppeninternen Gesamt-Ranking auf Rang zehn und zählt somit zu den „starken+ Innovatoren“.

(Schluss)

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