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Schramböck: e-Government braucht digitale Kompetenz der Bevölkerung

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Graz (OTS/BMDW) – Am 16. und 17. Mai trafen sich mehr als 400 Expertinnen und Experten aus Bund, Ländern, Städten und Gemeinden sowie aus den Fachbereichen IT, Wirtschaft und Healthcare im Rahmen der ADV (Arbeitsgemeinschaft Datenverarbeitung) e-Government Konferenz in Graz. Die e-Government Konferenz ist seit 2003 das Gipfeltreffen der österreichischen Verwaltung und stand unter dem Motto „Vom e-Government zum Smart Government – die Digitalisierung der Verwaltung“.

Digitale Kompetenzen in allen Generationen notwendig

Die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Dr. Margarete Schramböck eröffnete den zweiten Konferenztag. „E-Government muss sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren und aufgrund der hohen Durchdringung mit Smartphones mobil werden, m-Government ist unser Ziel“, betonte die Ministerin für Digitalisierung. Nur mit gemeinsamen Gebietskörperschaften übergreifenden Prozessen und Kooperationen könne die Rückkehr an die Spitze der IKT Nationen geschafft werden. „Die Serviceangebote der Verwaltung sind gut, aber wir müssen diese ständig weiterentwickeln, die Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung einbinden und innovative Lösungen erproben.“ Chancen und Risiken der Digitalisierung wurden in einem anschließenden Gespräch mit der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Dr. Margarete Schramböck, Mag. Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien und Mag. Martin Haidvogl, Leitung der Magistratsdirektion der Stadt Graz und auf den Nutzen digitaler Entwicklungen für Bürgerinnen und Bürger erörtert.
Die Ministerin betonte in diesem Zusammenhang besonders die Wichtigkeit gemeinsamer Anstrengungen von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft, um die digitale Kompetenz der österreichischen Bevölkerung zu stärken: „Digitale Kompetenzen werden neben Schreiben, Rechnen und Lesen die vierte Grundkompetenz. Wir müssen daher alle Generationen fit machen. Nur so können wir die Chancen der Digitalisierung für die Wirtschaft, Gesellschaft und den Standort lukrieren.“

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