„Report“ am 20. März: Knapp hundert Tage türkis-blaue Regierung
Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 20. März 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Aufklärung verlangt
Die wahren Hintergründe zur Hausdurchsuchung beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung bleiben undurchsichtig und beschäftigen nunmehr das Parlament. Die Opposition verlangt Aufklärung. Wird dazu ein Untersuchungsausschuss eingesetzt und was kann er klären? Martin Pusch und Jakob Horvat berichten.
Inszenierung mit Brüchen
Knapp hundert Tage ist die türkis-blaue Regierung nun im Amt. Nach der konfliktreichen Vergangenheit der früheren großen Koalition will sie von Anfang an Harmonie vermitteln und mit ihren ersten Maßnahmen das Land politisch rechts der Mitte positionieren. Mit Steuererleichterungen wie dem Familienbonus oder dem Streichen von Integrationsgeldern setzt die Regierung auf Förderung der Leistungsträger und Härte bei Migranten. Doch in der inszenierten Harmonie müssen ÖVP und FPÖ unterschiedliches Klientel bedienen. Wie gelingt dabei den Freiheitlichen der Wechsel von der einst stärksten Oppositionspartei zur Regierungspartei? Wie legt Heinz-Christian Strache seine neue Rolle an? Helga Lazar, Eva Maria Kaiser, Katja Winkler und Alexander Sattmann analysieren die bisherige Regierungsarbeit.
Live im Studio dazu Vizekanzler Heinz-Christian Strache, FPÖ
Verbot oder nicht
Diese Woche soll auf EU-Ebene entschieden werden, ob drei Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonicotinoide – Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam – verboten werden sollen. Im Fokus stehen diese Neonicotinoide vor allem deshalb, weil sie laut aktuellen Studien eine besondere Bedrohung der Honigbienen, Hummeln und Wildbienen darstellen und die Insektenvielfalt gefährden. Welche Position nimmt Österreich ein? Martina Schmidt berichtet.
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