St. Pölten (OTS) – „Die Teuerung trifft die Familien hart. Für KleinstunternehmerInnen ist es oft doppelt schwer; nicht nur die privaten Ausgaben für Mieten, Energie und Lebensmittel steigen, sondern auch die Ausgaben für Geschäftsmieten, Betriebskosten oder Wareneinkauf explodieren. Familien mit dem blau-gelben Kinderbetreuungsbonus zu entlasten ist ein wichtiger Schritt“, unterstützt Monika Retl, die Vizepräsidentin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ, die Forderung von LHStv. und SPÖ Landesparteivorsitzendem Franz Schnabl.
Und das geht so: Laut Kindergartengesetz des Landes müssen mindestens 50 Euro pro Monat und Kind für die Nachmittagsbetreuung eingehoben werden. „Daher fordern wir, dass für das kommende Kindergartenjahr den Familien der Betrag, den sie für die Nachmittagsbetreuung einzahlen, vom Land NÖ ersetzt wird“, erklärt Retl. „Mit diesem konkreten Vorschlag könnte das Land spürbar, rasch und unbürokratisch helfen!“
„Für Eltern, besonders auch jene, die selbstständig sind, ist die Nachmittagsbetreuung für ihre Kinder von entscheidender Bedeutung. Es kann nicht sein, dass diese plötzlich nicht mehr leistbar wird, weil die Menschen schon jetzt Abstriche machen müssen. Es geht um eine dringend nötige Entlastung der niederösterreichischen Familien!“, verlangt Monika Retl.
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