Weitere Entlastung für Eltern: Schulbücher bis zum Schuljahr 2031/32 gesichert

Die österreichische Schulbuchaktion, eine bedeutende familienpolitische Maßnahme des Bundeskanzleramtes zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern an österreichischen Schulen, ist durch einen neuen Rahmenvertrag für die Schuljahre von 2026/27 bis 2031/32 gesichert. Dieser Vertrag gewährleistet nicht nur die kontinuierliche Bereitstellung von qualitätsgesicherten Schulbüchern, sondern stellt auch sicher, dass Eltern weiterhin erheblich von den Kosten entlastet werden.

„Als Familienministerin freut es mich, dass durch den neuen Rahmenvertrag mit dem Fachverband die Schulbuchaktion für sechs Jahre bis zum Schuljahr 2031/32 abgesichert ist und Eltern damit weiterhin von den Kosten für die Schulbücher entlastet werden“, so Familienministerin Susanne Raab. 

„Mein Dank gilt der Familienministerin sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Schulbuchaktion ist weiterhin so strukturiert, dass es den Klein- und Mittelbetrieben möglich ist daran mitzuwirken. Jede Schule weiß, dass der regionale Buchhandel der beste Partner bei der Versorgung mit Schulbüchern ist“, so WKÖ-Fachverbandsobmann Buch- und Medienwirtschaft Friedrich Hinterschweiger.

„Den Schulbuchverlagen und Buchhandlungen ist es ein Anliegen, an unsere heranwachsende Jugend beste Qualität möglichst rasch zu liefern! Die Vorhersehbarkeit und Planungssicherheit durch den neuen Rahmenvertrag spielt dabei eine wichtige Rolle“, ergänzt WKÖ-Fachverbandsgeschäftsführer Buch- und Medienwirtschaft Karl Herzberger. 

Digitale Schulbücher werden erweitert

Zusätzlich wird das Angebot an Printschulbüchern schrittweise um digitale Schulbücher erweitert, darunter auch multimediale und interaktive E-Book+. Dies ermöglicht den Schulen und Schülerinnen und Schülern, aus einer Vielzahl von Bestellmöglichkeiten von reinen Printbüchern bis hin zu rein digitalen Formaten zu wählen.

„Mit dem neuen Rahmenvertrag sind wir gut gerüstet, um auch in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zur Bildung und zur finanziellen Entlastung von Familien in Österreich zu leisten“, so die Familienministerin abschließend.