SPÖ-Seltenheim: „Gerechte Millionärssteuern überfällig – Nur SPÖ kann Sparpaket und Kürzungen bei Gesundheit und Pensionen verhindern“

Im gestrigen ZiB2-Interview verweist Fiskalrats-Präsident Christoph Badelt auf die niedrige Besteuerung von Vermögen und die zu hohe Besteuerung des Faktors Arbeit. Badelt mahnt deutlich ein, dass man angesichts der budgetären Lage Konsequenzen ziehen muss. Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim ist klar: „Die schwarz-grüne Regierung hinterlässt einen budgetären Scherbenhaufen, der dringend beseitigt werden muss. Um Kürzungen und Sozialabbau zu verhindern, braucht es gerechte Millionärssteuern. Auch Superreiche müssen endlich einen fairen Beitrag leisten, um die Lebensbedingungen der großen Mehrheit der Bevölkerung zu verbessern“, so Seltenheim, der vor einer blau-schwarzen Regierung warnt: „Blau-Schwarz hätte dramatische Folgen: Sozialabbau, Pensionskürzungen und massive Einschnitte im Gesundheitsbereich drohen unter einem Kanzler Kickl. Nur die SPÖ kann ein Sparpaket und damit Kürzungen im Sozialbereich, bei Gesundheit und Pensionen verhindern“, so Seltenheim am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****           

„In Österreich wird Arbeit extrem hoch besteuert, große Vermögen tragen kaum zum Staatshaushalt bei. Es ist Zeit, diese Schieflage geradezurücken. Ein Sparpaket, das die Menschen in Österreich weiter belastet, kommt für uns nicht in Frage“, sagt Seltenheim. „Als Bundeskanzler wird Andi Babler für Gerechtigkeit sorgen und die Lebensbedingungen der Menschen verbessern. Wir werden das Gesundheitssystem stärken, einen Rechtsanspruch auf einen kostenfreien Kinderbetreuungsplatz einführen und die Steuern auf Arbeit senken“, so der SPÖ-Bundesgeschäftsführer, der betont, dass die Einnahmen aus gerechten Steuern auf Millionenerbschaften und Millionenvermögen rund 5 Milliarden Euro bringen würden. „Die SPÖ wird Österreich mit Herz und Hirn besser und gerechter machen“, sagt Seltenheim. (Schluss) ls/mb