Österreichs Botschafter besuchte Task Force bei Fußball-EM | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Österreichs Botschafter besuchte Task Force bei Fußball-EM

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Am Auftaktwochenende der Fußball-Europameisterschaft besuchte Michael Linhart, österreichischer Botschafter in Deutschland, die Bediensteten der Task Force „UEFA EURO 2024“ unter der Leitung von Günther Marek in Berlin. Neben der österreichischen Botschaft in Berlin sind die Polizistinnen und Polizisten während des sportlichen Großereignisses Anlaufstelle für die österreichischen Fans und zur Unterstützung für die deutschen Kolleginnen und Kollegen vor Ort. 

„Ich wünsche den Polizeikräften alles Gute und viel Erfolg bei diesem spannenden, aber auch anstrengenden Einsatz. Für die österreichische Botschaft haben die gute Betreuung der österreichischen Fans und ihre Sicherheit während der EURO 2024 in Deutschland höchste Priorität. Das ist nur dank der engen Kooperation zwischen den Einsatzkräften und dem Team der Botschaft möglich. In Not geratene Österreicherinnen und Österreicher können sich jederzeit an uns wenden“, bedankte sich Michael Linhart für die Unterstützung. Er verwies darauf, dass bei Notfällen die österreichische Botschaft unter der Telefonnummer +43 501150-4411 rund um die Uhr erreichbar sei. Österreichischen Fans, die vorhaben, zur EURO 2024 nach Deutschland zu reisen, wird zudem geraten, sich die kostenlose Auslandsservice-App des Außenministeriums herunterzuladen und ihre Auslandsreise zu registrieren, damit die Botschaft sie im Notfall erreichen kann. 

Zwtl.: Österreichische Sicherheitsbedienstete und Polizeikräfte im Einsatz

22 Polizistinnen und Polizisten kommen aus dem Streifendienst bzw. sind sogenannte szenekundige Polizistinnen und Polizisten, die in der Kommunikation mit Fußballfans besonders ausgebildet sind. Das Kontingent der Uniformierten wird von Oberstleutnant Kathrin Horn aus Kärnten geleitet, die früher selbst in der österreichischen Frauen-Bundesliga spielte. Dazu sind 21 Hundeführerinnen und -führer den deutschen Sicherheitsbehörden zugeteilt. Die Sprengstoffspürhunde standen bereits beim Ukrainegipfel vor einigen Tagen im Einsatz. „Die länder- und institutionsübergreifende Zusammenarbeit mit allen Beteiligten läuft seit Beginn der Fußballeuropameisterschaft hervorragend. Ich bin sicher, dass die Kooperation mit den deutschen Behörden auch im weiteren Verlauf von Professionalität und Kollegialität geprägt sein wird. Es ist mir eine große Freude, mit solch professionellen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten“, unterstrich Gruppenleiter Günther Marek.  

Die Task Force setzt sich aus Innenministerium, Außenministerium, ÖFB und der Sports Media Austria zusammen. Sie analysiert laufend die nationale und internationale Sicherheitslage, implementiert ein proaktives Informationsmanagement mit entsprechender Lagebilddarstellung und erstellt Notfall-Konzepte.

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