„Bürgeranwalt“: Pflege zu Hause – Wer bezahlt die Kosten für die 24-Stunden-Intensivpflege? | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Bürgeranwalt“: Pflege zu Hause – Wer bezahlt die Kosten für die 24-Stunden-Intensivpflege?

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Wien (OTS) – Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 8. Juni 2024, um 18.00 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Pflege zu Hause – Wer bezahlt die Kosten für die 24-Stunden-Intensivpflege?

Der 19-jährige Marco hat eine schwere neurologische Erkrankung. Immer wieder gerät er in lebensbedrohliche Situationen, die sofortiges Eingreifen von intensivmedizinisch geschultem Personal erfordern. Dank 24-Stunden-Intensivpflege kann Marco trotzdem zuhause bei seiner Familie sein. Welcher Sozialversicherungsträger die beträchtlichen Kosten dafür übernimmt, ist unklar. Volksanwalt Bernhard Achitz fordert eine bundesweite Regelung für diesen und hunderte ähnliche Fälle in Österreich.

Teure Impfung: Warum wird die Impfung gegen Gürtelrose nicht vom Staat bezahlt?

Herpes Zoster, im Volksmund auch Gürtelrose genannt, ist eine schmerzhafte, ansteckende Krankheit. Mit einer Impfung kann man einer Erkrankung vorbeugen. Doch der Impfstoff ist sehr teuer und wird nicht von der Kasse bezahlt – obwohl die Impfung für Personen ab dem vollendeten 50. Lebensjahr vom Gesundheitsministerium empfohlen wird. Volksanwalt Bernhard Achitz forderte im Dezember 2023 in „Bürgeranwalt“ entsprechende finanzielle Unterstützungen. Gibt es die mittlerweile?

Ungültiges Testament: Hat ein Notar einen Fehler gemacht?

Erna S. und ihr Lebensgefährte lebten 20 Jahre in Tirol zusammen. In einem Testament verfügte der Mann, dass Frau S. nach seinem Tod ein Wohnungsgebrauchsrecht im gemeinsam bewohnten Haus bekommen soll. Das hatte er zu diesem Zeitpunkt aber schon an seinen Sohn übertragen. Dem Notar, bei dem das Testament errichtet wurde, war offenbar nicht aufgefallen, dass der Lebensgefährte Frau S. etwas zukommen lassen wollte, das ihm gar nicht mehr zustand. Nach dem Tod des Lebensgefährten verweigerte dessen Sohn Frau S. im Haus zu bleiben und sie klagte daraufhin den Notar auf Schadenersatz. Nun liegt ein erstaunliches Urteil erster Instanz vor.

Inkasso nach Onlinekauf – ein pensionierter Wirtschaftsanwalt wehrt sich

Der ehemalige Rechtsanwalt Walter R. hat im Internet eine Gartenschere bestellt, aber eine andere Ware erhalten. Trotz Reklamation und Beweisen für die Falschlieferung hat der studierte Jurist rund 20 Mahnschreiben und Inkassobriefe mit unangenehmen Drohungen erhalten. Was ist falsch gelaufen und was können Betroffene in so einem Fall tun?

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