JG-Kögl zu Bildung in Zahlen: „Nach der Regierungsbildung braucht es eine Bildungsregierung!“
Wie der jüngste Bericht der Statistik Austria belegt, wird Bildung in Österreich nach wie vor stark vererbt. Für Michael Kögl, Bundesvorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ, muss die Bundesregierung, insbesondere der Bildungsminister und die Jugendstaatssekretärin, Verantwortung dafür übernehmen: „Fünf verlorene Jahre in der Bildungspolitik – das ist das Resümee der Türkis-Grünen Regierungsperiode. Die Bildungspolitik wurde vollkommen ignoriert: Leere Versprechen, keine Reformen und Untätigkeit sind zu wenig, um die Herausforderungen zu bewältigen. Während fast zwei von drei Kindern aus Familien mit Hochschulabschluss selbst ein Studium abschließen, ist es bei Kindern aus Familien ohne Hochschulbildung nur jedes fünfte Kind. Das ist ein handfester Skandal!“ ****
Vorschläge für dringend notwendige Bildungsreformen liegen schon längst auf dem Tisch. „Es darf nicht sein, dass Bildungschancen der Kinder vom Geldbörserl der Eltern abhängig sind. Ein Bildungssystem muss Ungerechtigkeiten ausgleichen statt einzementieren und darf niemanden zurücklassen. Dafür braucht es endlich einen Ausbau der ganztätigen und kostenfreien Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr und eine gemeinsame Schule aller 6- bis 14-Jährigen!“, fordert Kögl konkrete Maßnahmen. „Die nächste Regierung muss eine Bildungsregierung sein und unser Bildungssystem endlich ins 21. Jahrhundert holen!“ (Schluss)jk/pok
Rückfragehinweis:
Julian Krismer
Bundessekretär – Junge Generation in der SPÖ
Löwelstraße 18 – 1010 Wien
0664/88 45 53 99
01/53427-244
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