Höfinger: Umbenennung des Fliegerhorsts Brumowski spiegelt Geschichte der Zweiten Republik und der militärischen Luftfahrt wider

„Die Umbenennung des Fliegerhorsts Brumowski in Langenlebarn in 'Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch' spiegelt nicht nur die Geschichte der Zweiten Republik und der militärischen Luftfahrt in Österreich wider, sondern verbindet auch Traditionspflege und die erfolgreiche Entwicklung unseres Landes in der Nachkriegszeit“, begrüßt der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete Johann Höfinger die heute bekanntgegebene Entscheidung von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Die diversen Anwürfe aus der FPÖ, wie seitens des blauen Wehrsprechers Reifenberger oder seiner niederösterreichischen Parteifreunde, „gehen ins Leere“.

Höfinger weiter: „Der Volkspartei und Bundesministerin Tanner geht es um ein einsatzfähiges Bundesheer sowie eine effiziente Landesverteidigung, mit einem starken Bewusstsein für Geschichte und Gegenwart sowie einem Blick in die Zukunft. Mit der Benennung des Fliegerhorsts Langenlebarn nach dem seinerzeitigen Bundeskanzler, Außenminister und Staatsvertragsverhandler Leopold Figl sowie General Othmar Pabisch – der die Luftstreitkräfte der jungen Zweiten Republik entscheidend mitaufgebaut und geprägt hat – ist Ministerin Tanner genau das gelungen.“

Die Freiheitlichen hingegen würden die neue Namensgebung dazu missbrauchen, „parteipolitisches Kleingeld auf Kosten verdienter historischer österreichischer Persönlichkeiten zu schlagen“. Der niederösterreichische Abgeordnete der Volkspartei abschließend: „Es wäre zu wünschen, dass die FPÖ und Kollege Reifenberger inhaltlich bei der Verteidigungspolitik den gleichen Einsatz zeigen, wie sie das beim Schlechtreden bereits tun.“ (Schluss)