Hörl zu Rechnungshofbericht über Fachkräftemangel: Lösungswege sind klar vorgezeichnet – jetzt müssen Maßnahmen folgen!
ÖVP-Tourismussprecher Franz Hörl sieht die Aussagen im aktuellen Rechnungshofbericht „Bestandsaufnahme Fachkräftemangel“ als Bestätigung für politische Forderungen und die Dringlichkeit entsprechender Maßnahmen.
„Die Potenziale und Schwachstellen sind bekannt und werden nun nochmals schwarz auf weiß bestätigt. Wir benötigen dringend mehr Bewegung in der Frage der höheren Erwerbsbeteiligung von älteren Personen, beim Zugang für Arbeitskräfte aus Drittstaaten und der Neuaufstellung der Saisonierslösung“, so Hörl. Dieser hatte erst kürzlich gefordert, die Bemessung und Freigabe der Saisonier-Kontingente in die Hände der regionalen AMS-Stellen zu geben. „Diese verfügen über die beste Datenbasis und das Wissen um die Arbeitsmarktbedürfnisse vor Ort. Anstatt hier jährlich politisch auf Bundesebene zu feilschen, sollten wir auf die Expertinnen und Experten in den Bundesländern hören“, so Hörl, der daneben auch die vermehrte Ansprache älterer Mitmenschen fordert. „Hier braucht es praktikable Ansätze wie die steuerliche Attraktivierung, um vorhandenes Know-How besser zu nützen, Antworten auf die demographische Entwicklung zu geben und zugleich positive gesellschaftliche Effekte zu fördern“, erklärt Hörl.
Gerade mit Blick auf die kommenden zehn Jahre, in denen laut Bericht die Verfügbarkeit von Arbeitskräften weiter tendenziell abnehmen wird, ist höchste Dringlichkeit geboten. „Die ausreichende Ausstattung mit Arbeits- und Fachkräften ist eine Schlüsselfrage für die Entwicklung unseres Standortes und unserer Wettbewerbsfähigkeit. Untätigkeit wäre fahrlässig in Hinblick auf die Zukunft unseres Landes und die Lebensqualität unserer Bevölkerung“, so Hörl. (Schluss)
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