Gorlitzer/Holawatsch: Barrierefreie Kommunikation mit Behörden muss in Wien ermöglicht werden | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Gorlitzer/Holawatsch: Barrierefreie Kommunikation mit Behörden muss in Wien ermöglicht werden

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Eine umfangreiche Studie der OECD kam zu dem Schluss, dass 960.000 der 16- bis 65-Jährigen in Österreich nur schlecht oder gar nicht lesen können. Diese Kompetenzschwierigkeiten seien zuletzt auch in der Sitzung der Interessensvertretung der Menschen mit Behinderung thematisiert worden. 

„Mit dem heute verabschiedeten Beschlussantrag wurde ein erster Schritt zur Realisierung der barrierefreien Kommunikation mit den Behörden in Wien gesetzt“, so Gemeinderat Michael Gorlitzer und der Sprecher für Menschen mit Behinderung, Gemeinderat Erol Holawatsch. So werden die zuständigen Stellen der Stadt Wien darin aufgefordert, eine Möglichkeit der barrierefreien Kommunikation in einfacher Sprache für behördliche Dokumente zu erarbeiten. 

Informationen in einfacher Sprache ermöglichen den Leserinnen und Lesern die wichtigsten Informationen zu verstehen, vor allem beispielsweise in Zusammenhang mit einem Bescheid oder einer Anweisung. „Der aktive Abbau von Barrieren muss gezielt vorangetrieben werden und im Fokus der Politik stehen“, so beide abschließend.

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