Gödl: Flexibilisierung bei E-Card-Fotoregistrierung kommt Menschen und Standort zugute
„Die nun auf Basis des gestern im Nationalrat von Volkspartei und Grünen eingebrachten Initiativantrags kommende Flexibilisierung bei der E-Card-Fotoregistrierung kommt den Menschen und dem Standort zugute“, betont ÖVP-Migrationssprecher Ernst Gödl zur ab 1. April 2024 neu geschaffenen Möglichkeit, die nunmehr verpflichtenden Fotos für E-Cards auch bei den Gemeinden zu hinterlegen. Dies nutze vor allem nicht-österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern, die häufig im Pflegebereich oder in der Landwirtschaft arbeiten.
„Diese Personengruppe verfügt oft nicht über österreichische Ausweisdokumente, dementsprechend ist auch kein Foto bei den Behörden hinterlegt. Bisher war es notwendig, die Fotoregistrierung bei der Fremdenpolizei durchzuführen, die aber gerade am Land über kein dichtes Dienststellennetz verfügt. Künftig kann das Foto für die E-Card auch bei den Gemeinden hinterlegt bzw. registriert werden. Damit kommt es beispielsweise für 24-Stunden-Pflegekräfte zu einer wichtigen Erleichterung, ebenso wie für die Angehörigen der zu pflegenden Person, die sich zumeist um Behördengänge kümmern. Das spart allen Beteiligten Wege und Zeit“, unterstreicht der Abgeordnete der Volkspartei.
Durch die nun gefundene Lösung profitiere die gesamte Gesellschaft, und dem Ablaufen der E-Card aufgrund eines fehlenden Fotos werde vorgebeugt. Gödl abschließend: „Mit der gestern auf den Weg gebrachten Vereinfachung bei der Fotoregistrierung sorgen wir für Effizienz und niederschwelligen Service, der behördliche Hürden und Unsicherheiten beseitigt.“
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