SPÖ-Kucher: „Schwarz auf weiß: Regierung machte ein ganzes Jahr ungeschlagen die schlechteste Inflationsbekämpfung in Westeuropa!“
„Jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Die Bundesregierung machte ein ganzes Jahr lang, zwölf Monate in Folge, die schlechteste Inflationsbekämpfung in ganz Westeuropa!“, kommentiert SPÖ-Klubobmann Philip Kucher die heute veröffentlichten Inflationszahlen Österreichs. Diese sind in Österreich auf satte 5,6 Prozent – vom ohnehin schon höchsten Niveau im genannten Staatenvergleich – gestiegen statt gesunken. Kucher schlussfolgert: „Jeder weitere Monat ohne Preissenkungen ist eine Gefahr für Land, Leute und Wirtschaft!“ Die österreichische Inflation ist nunmehr um über 50 Prozent höher als in Deutschland. ****
Die SPÖ verlangt eine Kurskorrektur. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau sind die Mieten in Österreich um bis zu 25 Prozent gestiegen. Die Energiekosten sind im Vergleich zum Vorkrisenniveau um 61 Prozent gestiegen. Die Lebensmittelpreise sind in Österreich im Vergleich zum Vorkrisenniveau um 23 Prozent teurer geworden. Darauf müsse man jetzt endlich mit preissenkenden Maßnahmen zu reagieren. „Wenn einem auf der Autobahn hunderte Geisterfahrer entgegenkommen, dann muss man irgendwann erkennen, dass man selbst in die falsche Richtung fährt!“, so Kucher.
Stattdessen kippe die Regierung Benzin ins Inflationsfeuer. Mit Jahresende liefen sinnvolle Maßnahmen wie die Abschöpfung der Übergewinne von Konzernen aus und stattdessen wurde die Massen-CO2-Steuer erhöht, was wiederum die Inflation erhöht. Der SPÖ-Klubobmann daher abschließend: „Wer in Zeiten wie diesen die Inflation noch befeuert, dem ist nicht mehr zu helfen.“ (Schluss) lk/bj
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