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SPÖ-Krainer zu KIKA/Leiner: ÖVP sind Milliardäre wichtig und Beschäftigte egal

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„Der ÖVP sind Milliardäre wichtig, die Beschäftigten hingegen egal, das zeigt sich exemplarisch an der Insolvenz der KIKA/Leiner-Gruppe“, erklärte SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer am Mittwoch in der Nationalratsdebatte zum Dringlichen Antrag der SPÖ. Wenn der Eigentümer eines Konzerns etwas will, rollt ihm die ÖVP vom Bundeskanzler abwärts den roten Teppich aus, den fast 2.000 Beschäftigten, die jetzt ihren Job verlieren, gibt man den „guten“ Rat, sich doch beim AMS zu melden, für die gibt es kein VIP-Service. Wie egal die Beschäftigten der ÖVP sind, zeigt sich auch daran, dass sich ÖVP-Bundeskanzler Nehammer vor der heutigen Debatte im Nationalrat drückt. ****

Krainer erinnerte daran, dass sich die ÖVP/FPÖ-Regierung vor fünf Jahren damit gebrüstet hat, 5.000 Arbeitsplätze gerettet zu haben. Von diesen 5.000 Arbeitsplätzen waren 1.000 sofort weg, 2.000 gehen jetzt verloren und die restlichen 2.000 Beschäftigten müssen um ihren Job zittern. Zusammengefasst, so Krainer: Der Eigentümer hat insgesamt 300 Millionen Euro Gewinn gemacht, die Allgemeinheit, also alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, hat einen Schaden von zumindest 100 Millionen Euro und insgesamt 3.000 Beschäftigte haben ihren Job verloren. „Sie können wirklich stolz auf ihre Wirtschaftskompetenz sein“, so der SPÖ-Budgetsprecher abschließend an die Adresse der ÖVP. (Schluss) PP/ls

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