Mitgliederbefragung – Rendi-Wagner: „Gemeinsames Ziel muss sein, dass dieses Land wieder sozialdemokratisch geführte Regierung bekommt“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Mitgliederbefragung – Rendi-Wagner: „Gemeinsames Ziel muss sein, dass dieses Land wieder sozialdemokratisch geführte Regierung bekommt“

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SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Klubobfrau Dr.in Pamela Rendi-Wagner hat in einer persönlichen Erklärung heute, Dienstag, bekannt gegeben, dass sie am kommenden Bundesparteitag am 3. Juni nicht kandidieren wird. „An der Spitze der Sozialdemokratie zu stehen, setzt eine große Verantwortung voraus. Ich habe diese Verantwortung mit viel Herzblut, Engagement und Einsatz aus vollster Überzeugung wahrgenommen“, sagte Rendi-Wagner. „Auch wenn das Ergebnis der Mitgliederbefragung ‚arschknapp‘ gewesen ist“, wie Rendi-Wagner in Anlehnung an den Bundespräsidenten betonte, „ist es zu respektieren. Ich werde daher am kommenden Bundesparteitag nicht kandidieren“, so Rendi-Wagner, die ankündigte, dem Bundesparteipräsidium und Bundesparteivorstand heute einen geordneten Wechsel des Parteivorsitzes und der Klubführung vorzuschlagen. „Ich habe zu den Gremien Andreas Babler eingeladen. Er wird gemeinsam mit Hans Peter Doskozil an den Sitzungen teilnehmen. Es muss das gemeinsame Ziel sein, dass dieses Land wieder eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung bekommt. Dazu braucht es das Vertrauen in der Bevölkerung. Die Grundvoraussetzung für dieses Vertrauen ist die Geschlossenheit und Einigkeit unserer Bewegung“, so Rendi-Wagner. ****

„Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen SPÖ-Mitgliedern zu bedanken, die mir bei der Befragung und in der Zeit davor das Vertrauen geschenkt haben. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, die an der Befragung teilgenommen haben. Jede Stimme, die abgegeben wurde, war eine wichtige Stimme, weil sie aus Überzeugung abgegeben wurde, die Sozialdemokratie wieder zu einen und zu stärken“, sagte Rendi-Wagner, die sich auch bei ihrem Team bedankte: „Mein besonderer Dank gilt meinen Mitarbeiter*innen, die mich in all den Jahren nicht nur in den sonnigen, sondern auch in den stürmischen Zeiten begleitet haben und stets ehrliche, loyale, mutige und starke Mitstreiter*innen waren.“ 

Die Partei zu einen werde der neue Vorsitzende „als erste große Aufgabe zu erfüllen haben“, sagte Rendi-Wagner, die betonte, dass diese Geschlossenheit in den letzten viereinhalb Jahren gefehlt hat: „Die SPÖ wird sich dieser großen Herausforderung stellen, und sie wird sie lösen – davon bin ich überzeugt“, so Rendi-Wagner. (Schluss) ls/mb

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