Morgen Start der 2. Online-Konferenz „Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige“ von 26.01. bis 01.02. | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Morgen Start der 2. Online-Konferenz „Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige“ von 26.01. bis 01.02.

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In Österreich findet Pflege bis zu 80% durch Angehörige und meist ohne Einbindung professioneller Dienste statt. Letzten Schätzungen zufolge betreuen und pflegen heute rund 950.000 Personen in Österreich Familienmitglieder oder ihnen nahestehende Personen wie Freund:innen oder Nachbar:innen in deren Alltag. Sie stehen oft vor schwierigen Herausforderungen, sind zumeist hoch belastet und es fehlen Beratungs- und Entlastungsangebote.

Nach dem erfolgreichen Start mit rund 400 Gästen im Vorjahr haben alle Interessierte und Betroffene von Donnerstag bis Mittwoch (26.01. bis 01.02.) neuerlich die Möglichkeit, sich bei der Konferenz „Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige“ online via Zoom zu informieren und auszutauschen. Rund 20 Referent:innen aus wissenschaftlichen Einrichtungen, Hilfsorganisationen, Institutionen und Selbsthilfegruppen werden dazu erwartet. Inhaltlich reicht das Angebot von den Herausforderungen pflegender Eltern bis zu den Auswirkungen von Long-Covid oder der aktuellen Wirtschaftskrise auf pflegende Angehörige.
Das Programm ist auf https://www.two-next-inclusion.org/konferenz2023/ verfügbar und die Anmeldung jederzeit möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Netzwerk hinter der Konferenz: Die Konferenz wird durch die ERSTE Stiftung unterstützt und im Anschluss über Freirad, das Freie Radio Innsbruck, ausgestrahlt. Sie ist Teil des Projekts "Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich". Dieses Projekt wird durch Two Next inclusion, Caritas der Erzdiözese Wien, Lebenshilfen Soziale Dienste, Ludwig-Boltzmann-Institut Digital Health and Patient Safety und semanticlabs GmbH umgesetzt. Dieses Projekt wird aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung gefördert und im Rahmen des Programms Laura Bassi 4.0 mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) durchgeführt.

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