„Kindschaftsrecht – Quo Vadis?“ Zoom-Pressekonferenz am 10.11. um 8.30 Uhr
Laut einschlägigen Informationen befindet sich der Entwurf des „Kindschaftsrechtsänderungsgesetzes“ in der Endphase. Es ist ein Gesetz, bei dem vor allem in Pflegschafts- und Obsorgeverfahren dringender Reformbedarf besteht. Das Vorhaben wurde jedoch nicht – oder nicht transparent – mit Expertinnen diskutiert.
Das Gesetz wird als feministisch und im Sinne des Kindeswohles angekündigt, laut einschlägigen Informationen ist man allerdings weit davon entfernt. Stattdessen soll Gemeinsamkeit auch nach einer Trennung „verordnet“ und Gleichstellung im Konfliktfall erzwungen werden. Ein mehr als fragwürdiges Unterfangen mit dem Ziel, Unterhalt zu „teilen“ und die meist ökonomisch schlechter gestellte Mutter noch mehr unter Druck zu bringen.
Der Österreichische Frauenring lädt daher zu einer Pressekonferenz mit juristischen Expertinnen und Organisationen.
Wann: Donnerstag, 10.11.2022, 08.30 Uhr, Zoom
Ihre Gesprächspartnerinnen:
Klaudia Frieben (Vorsitzende Österreichischer Frauenring)
Dr.in Christine Kolbitsch (Familienrechtsanwältin)
Christine Laimer (Diplompsychologin und Expertin von „die Brücke – Arbeitsgemeinschaft für Familien im Umbruch“)
Sybille Möller, (Bundesvorsitzende der MIA – Mütterinitiative für Alleinerziehende e.V. i.G.)
Andrea Czak, MA (geschäftsführende Obfrau Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A)
Meeting-ID: 881 9048 7834
Kenncode: 937763
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