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Erzbischof Lackner trifft Bildungsminister Polaschek

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Wien (KAP) – Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ist am Dienstag in seiner Funktion als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz und als Referatsbischof für die Bereiche Universitäten sowie Theologische Fakultäten und Hochschulen erstmals mit Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zusammengetroffen. Lackner und Polaschek sprachen im Anschluss an die Begegnung im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung übereinstimmend von einem „sehr interessanten und wertschätzenden Gedankenaustausch“. Zentrale Themen waren der Stellenwert von Bildung und seine institutionelle Basis. In diesem Zusammenhang ginge es auch um die von der Kirche getragenen Bildungseinrichtungen und den Religionsunterricht.

Wie Erzbischof Lackner gegenüber Kathpress erklärte, habe er aus Sicht der katholischen Kirche „die Wichtigkeit von Bildung in einem umfassenden Sinn“ dem Bildungsminister darlegen können. Wie Polaschek im Gespräch selbst unterstrich, sei die Kirche neben dem Staat „der größte Bildungsanbieter in Österreich und als dieser ein sehr wichtiger Partner“. Beide würdigten die gute Zusammenarbeit in diesem Bereich.

Der für die Theologischen Fakultäten zuständige Bischof habe auch auf die Veränderungen in diesem Bereich hingewiesen, vor allem in Bezug auf neue Angebote und Lehrgänge für Studierende. Das Zueinander von Religionsunterricht und Ethikunterricht habe sich bisher bewährt, so Lackner. Beide Fächer seien letztlich „kommunizierende Gefäße“, was für beide gut sei. Im Zuge seines Antrittsbesuchs habe der Bischofskonferenz-Vorsitzende auch über aktuelle kirchliche Großthemen wie den weltweiten Synodalen Prozess und den bevorstehenden Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe berichten können.

Bildungsminister Polaschek hielt gegenüber Kathpress fest: „Wir sind in einem ständigen guten Austausch mit der katholischen Kirche und arbeiten intensiv daran, ein vielfältiges Bildungsangebot zu schaffen. Ich bedanke mich, dass die Kirche auch bei der Aufnahme und Integration von ukrainischen Schülerinnen und Schülern einen so wesentlichen Beitrag leistet.“

Mehr: https://www.kathpress.at/goto/meldung/2162645

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