Mariahilf: Straßenfest „Andersrum ist nicht verkehrt“ am 4. Juni
Wien (OTS/RK) – Das traditionelle Straßenfest „andersrum ist nicht verkehrt“ schließt sich dem Pride-Motto „against hate – make love, not war!“ an. Im Zeichen der Offenheit und des gegenseitigen Respekts geht der Event am 4. Juni in der Esterhazygasse zwischen Mariahilfer Straße und Damböckgasse über die Bühne. „Wir sind in unserer Vielfalt geeint“, spricht sich der Bezirksvorsteher Markus Rumelhart für ein Miteinander und gegen Homo- und Transphobie aus. Initiativen für Lesben, Schwule, Bi- und Transgendersexuelle haben beim Fest die Möglichkeit sich zu präsentieren und über ihre Serviceangebote zu informieren.
Das Showprogramm:
Für gute Stimmung sorgen das bunte Musik- und Tanzprogramm. Das Fest startet um 14 Uhr mit DJ-Musik, um 15 Uhr wird das Event von der Formation “STiXX Frauen trommeln“ feierlich eröffnet. Danach tritt das Ensemble „Bester Chor vor der Autobahn“ auf die Bühne. Ein weiteres Highlight ist QUERFUNK mit Funk und Pop.
Headlinerin des Showprogramms ist N!DDL. Starmania machte die Sängerin, die gerne auch „Österreichische Tina Turner“ genannt wird, berühmt. Dem Fernsehgeschäft und der Musik ist sie bis heute treu geblieben. Ihr letzter Release „Jetzt oder nie“ motiviert zum Anpacken.
Das Line-up
14 Uhr – DJane Gerda König
15:00 – STIXX Frauen Trommlerinnen
15:30 – Eröffnung mit Bezirksvorsteher Markus Rumelhart
15:40 – Bester Chor vor der Autobahn (Pop & Jazz)
16:15 – QUERFUNK (Funk und Pop)
16:55 – Hanna Kristall (Pop)
17:25 – AYGYUL (Beatboxerin)
18:05 – N!DDL (Austro-Pop)
19:00 – Naughty Night DJ-Team
Änderungen vorbehalten.
Beratung und Information
Neben Showprogramm stehen zahlreichen Vereine und Initiativen der Community im Mittelpunkt des Festes. Sie bieten Beratungsangebote und Informationen. „Eine in Wien einzigartige Möglichkeit sich einen kompletten Überblick der Initiativen zu verschaffen“, bekräftigt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.
„Unsere Vision einer weltoffenen Gesellschaft gründet auf Wertschätzung, Anerkennung und gleichen Rechten. Menschenrechte sind universell und unteilbar“, erklärt Fest-Initiator Rumelhart. „Wien ist eine Stadt der Offenheit und des gegenseitigen Respekts, in der alle ihre Lebens- und Liebesmodelle frei wählen können“, betont der Bezirksvorsteher und ergänzt, dass kein Mensch diskriminiert oder gar Gewalt ausgesetzt werden darf. „Homo- und Transphobie haben bei uns keinen Platz!“, so Rumelhart.
Weitere Informationen erteilt das Büro der Bezirksvorstehung für den 6. Bezirk, Tel. 01/4000-06110 bzw. [post@bv06.wien.gv.at] (mailto:post@bv06.wien.gv.at).
(Schluss) bv/red
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