LILIHILL wird mit allen rechtlichen Mitteln den Versuch der Verstaatlichung des Airport Klagenfurt bekämpfen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

LILIHILL wird mit allen rechtlichen Mitteln den Versuch der Verstaatlichung des Airport Klagenfurt bekämpfen

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Klagenfurt, Wien (OTS) – Trotz des Vorliegens von Gutachten namhafter Professoren und Juristen, die eindringlich vor dem Ziehen der Call Option warnen, hat eine Minderheit des KBV-Aufsichtsrates einen derartigen Beschluss gefasst. Dieser Beschluss ist aus mehreren Gründen völlig unverständlich: Er erfolgte entgegen anderslautenden Gutachten, die dem Rückkauf – und damit einer Verstaatlichung des Flughafens – verschwindend geringe Chancen einräumen. Ausdrücklich wird vor einer langen rechtlichen Auseinandersetzung gewarnt, die für die weitere Entwicklung des Flughafens Stillstand bedeuten würde.

Dass die KBV (Kärntner Beteiligungs Verwaltung) durch ein unrechtmäßiges Ziehen der Call Option Schadenersatzansprüche von bis zu 100 Mio. Euro bewusst in Kauf nimmt, zeigt nur, wie leichtfertig die Verantwortlichen der KBV mit öffentlichen Geldern der Kärntnerinnen und Kärntner umgehen. Diese Ansprüche werden auch gegen alle jene Personen geltend gemacht werden, welche die Verantwortung für das unrechtmäßige Ziehen der Call Option tragen. Zweifellos ist die Corona-Pandemie im fraglichen Jahr 2021 als höhere Gewalt einzustufen, womit die Grundlage für das Ziehen der Call Option nach Ansicht der Gutachter und Experten wegfällt. Selbst der Vorstand der KBV hat das Ziehen der Call Option für das Jahr 2021 ausgeschlossen, weil es – so der Wortlaut aus dem Gesellschafterprotokoll – ein Pandemiejahr wäre!

LILIHILL als Mehrheitseigentümerin des Airport Klagenfurt wird alle rechtlichen Möglichkeiten ergreifen, um eine Verstaatlichung des Flughafens zu verhindern. Der nächtliche Beschluss erfolgte ausgerechnet vor der gemeinsamen Pressekonferenz von Airport Klagenfurt und Ryanair, in welcher neue Destinationen von und nach Klagenfurt angekündigt wurden (London, Manchester, Dublin und Brüssel).

Das Kollegium der Kärntner Landesregierung wird bei der endgültigen Entscheidung über einen etwaigen Rückkauf des Flughafens die langfristigen negativen Auswirkungen auf die Landeshauptstadt und auf den Wirtschaftsstandort Kärnten berücksichtigen müssen. LILIHILL appelliert an die konstruktiven Kräfte, Vernunft und Verantwortung im Sinne des Landes walten zu lassen, um noch größeren Schaden abzuwenden.

Nähere Informationen finden Sie am LILIHILL Info Channel unter https://lilihill.at/info-channel/

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