Verzögerungsstreifen bei der Anschlussstelle Ravelsbach sorgt für mehr Verkehrssicherheit
St. Pölten (OTS/NLK) – Landtagspräsident Karl Wilfing nahm am 29. Oktober 2021 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner der Fertigstellung der Arbeiten für die Verzögerungsspur bei der Anschlussstelle Ravelsbach im Zuge der Landesstraße B 4 vor. Die Landesstraße ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 10.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert. Bei den Abbiegevorgängen aus Richtung Maissau in die Landesstraße L 48b kam es öfters zu kritischen Verkehrssituationen, da der Bremsvorgang des Abbiegeverkehrs noch auf der Landesstraße B 4. Aus diesem Grund hat sich das Land NÖ entschlossen diesen Bereich mit einem Verzögerungstreifen auszustatten. Die für den Bau benötigten Flächen wurden von den Grundstückseigentümern zur Verfügung gestellt.
Im Vorfeld für den Bau des Verzögerungsstreifens wurde durch die Straßenmeisterei Ravelsbach mit Bau- und Lieferfirmen ein bestehendes – im Baufeld befindliches – Objekt abgetragen, sowie eine Gemeindestraße geringfügig verlegt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Für die Verkehrsteilnehmer, welche von der Landesstraße B 4 von Maissau kommend Richtung Ravelsbach/Gaindorf abbiegen, wurde eine rund 100 Meter lange Verzögerungsspur mit einer Fahrbahnbreite von 4 Meter errichtet. Im Bereich der Verzögerungsspur wird derzeit ein rund 135 Meter langer Lärmschutzdamm und eine rund 60 Meter lange Lärmschutzwand mit künstlerisch gestalteten Glaselementen in einer Höhe von 3 Meter errichtet. Der Lärmschutzdamm erhält eine ökologische Gestaltung. Die Böschungen werden mit Magerrasen ausgestattet. Am Dammfuß werden rund um den bestehenden Baum junge Obstbäume und eine Hecke aus heimischen Wildgehölzen gepflanzt. Für die Nützlinge werden sogenannte Nützlingshotels aufgestellt. Mit der Fertigstellung dieser Arbeiten ist im Herst 2023 zu rechnen. Die Arbeiten für den Verzögerungsstreifen wurden von der Baufirma Gebrüder Haider Bauunternehmung GmbH in einer Bauzeit von rund zehn Wochen durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 410.000 Euro, welche vom Land NÖ getragen werden.
Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung – NÖ Straßendienst unter 0676/81260143, Ing. Markus Hahn, und e-mail markus.hahn@noel.gv.at.
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