Bereitstellung von Virenschutz-Software für NÖ Bildungseinrichtungen beschlossen
St. Pölten (OTS/NLK) – In der letzten Sitzung des NÖ Schul- und Kindergartenfonds hat das Kuratorium die weitere Bereitstellung von Virenschutz-Software für die NÖ Bildungseinrichtungen beschlossen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigen sich erfreut: „Der NÖ Schul- und Kindergartenfonds stellt nun wieder Software-Lizenzen für Virenschutzprogramme für alle EDV-Geräte der niederösterreichischen Volksschulen, Mittelschulen, Polytechnischen Schulen und Allgemeinen Sonderschulen zur Verfügung. Dieser Beschluss ist eine großartige Unterstützung für unsere Gemeinden als Schulerhalter und es freut uns sehr, dass die Lizenzen nun auch für die nächsten fünf Jahre zur Verfügung gestellt werden können.“
Da die Digitalisierung und die modernen Medien in der niederösterreichischen Bildungslandschaft an Bedeutung gewinnen, ist es notwendig, einen entsprechenden Virenschutz für die EDV-Geräte der Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. „Rund 120.000 Euro stellt der NÖ Schul- und Kindergartenfonds für dieses Vorhaben zu Verfügung und schützt die Schulen damit vor diversen EDV-Viren und kostenintensiven Folgeschäden“, so Mikl-Leitner und Teschl-Hofmeister.
Rund 100.000 neue Viren werden täglich über das Internet verbreitet. EDV-Anlagen ohne entsprechenden Virenschutz sind für sie willkommene Angriffsfläche. „Mit laufenden Updates der Virenschutz-Software können die Geräte bestens geschützt werden. Die Schulen haben in dieser Hinsicht auch Vorbildwirkung. Es ist uns ein Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler auch auf die Gefahren im Umgang mit der Informationstechnologie hingewiesen werden“, so die Landeshauptfrau und die Landesrätin.
„Aus Sicht der Gemeinden als Schul- und Kindergartenerhalter sind ‚einheitliche und moderne Standards‘ bei der EDV und beim Virenschutz unabdingbar. Die gemeinsame Anschaffung und Finanzierung im Rahmen des Schul- und Kindergartenfonds ermöglicht nicht nur bessere Preise, sondern auch größtmögliche Sicherheit“, so NÖ Gemeindebundpräsident Johannes Pressl.
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