FPÖ – Belakowitsch: „Sensenmänner“ Anschober und Kocher führen Österreich in den Abgrund
Wien (OTS) – „Der heutige Ausschuss für Arbeit und Soziales wird zu einem neuerlichen Lostag für die bewusste und fortgesetzte ‚Pauperisierung‘ einer gesamten Gesellschaft und Wirtschaft in Österreich. Mit fast einer Million Menschen, die entweder in der Arbeitslosigkeit, im Notstand oder in Kurzarbeit sind, müssen die österreichischen Bürger an den Früchten einer gänzlich verfehlten Corona-Politik dieser schwarz-grünen Regierung leiden. Und das seit vielen Wochen und Monaten. Zusperren, Wegsperren, Zwangsmaskentragepflicht, Zwangstesten und Zwangsimpfen ist die Devise. Als ‚Beitrags- und Bestimmungstäter‘ sind die beiden arbeitsmarkt- und sozialpolitischen ‚Sensenmänner‘ Sozialminister Anschober und Arbeitsminister Kocher vorne mit dabei“, sagte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch.
„Zählt man die sachpolitische Inkompetenz beim grünen Sozialminister und beim schwarzen Arbeitsminister zusammen, dann liegt sie jeweils jenseits von 1.000 Punkten. Lediglich die ‚Präpotenz-Inzidenz‘ bei ÖVP-Kanzler Kurz und ÖVP-Innenminister Nehammer liegt aktuell in Zeiten der Corona-Pandemie noch weit darüber. Während sich Sozialminister Anschober seit Beginn der Corona-Krise von jeglicher sozialpolitischen Agenda – sei es die Hacklerregelung, die Pflegereform oder eine Umsetzung des Sozialhilfegrundsatzgesetzes für Alleinerziehende oder Behinderte verabschiedet hat, ist auch vom schwarzen Arbeitsminister wenig bis nichts zu erwarten. Er verwaltet die hausgemachte Massenarbeitslosigkeit und fortgesetzte Perspektivenlosigkeit bei den sich vielfach in Existenzangst befindlichen Arbeitnehmern einfach lustlos weiter. Neue Ansätze sind da in der politischen Alltagspraxis vom ‚wirtschaftspolitischen Theoretiker‘ Kocher nicht zu erwarten. Das haben die ersten paar Wochen seit seiner Amtsführung bereits bewiesen“, betonte Belakowitsch.
„So hat sich Kocher etwa vom ersten Tag an in die Geiselhaft der ‚AMS-Apparatschiks‘ Kopf und Buchinger begeben. Der ÖVP-Mann Kopf und der SPÖ-Mann Buchinger sind seit Jahr und Tag im AMS als Vorstandsduo pragmatisiert und wehren sich seit Jahren gegen jede Innovation in der Arbeitsmarkt- und Qualifizierungspolitik. Da werden alte schwarz-rote Papiere aus den 80er und 90er Jahren wiedergekaut, anstatt endlich einen gänzlichen Neuanfang in der Arbeitsmarktpolitik, gerade auch in der Corona-Wirtschaftskrise zu versuchen. Kocher hat bereits von Anfang an keinen Reformwillen gezeigt und wird ihn auch in den folgenden Wochen und Monaten nicht zeigen. Er ist viel zu sehr eine Marionette des ÖVP-Bundeskanzleramts und eines Ministerkabinetts, das eine Standleitung zum Ballhausplatz hat und am eigenen Ressortchef vorbei, sein eigenes ‚machtpolitisches Süppchen‘ im Arbeitsministerium kocht“, meinte die FPÖ-Sozialsprecherin.
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