Silvan: „Schließung des UKH-Lorenz-Böhler ist endlich vom Tisch“
Wien (OTS/SK) – Die Mitteilung des ärztlichen Direktors des UKH Lorenz Böhler Dr. Roland Frank über den Fortbestand des Unfallkrankenhauses der AUVA verbreitete sich heute Morgen wie ein Lauffeuer. „Ein großer Tag für alle, die für den Erhalt des Unfallkrankenhauses Lorenz Böhler der Allgemeinen Unfallversicherung in Brigittenau gekämpft haben“, zeigte sich SPÖ-Abgeordneter Rudolf Silvan heute, Donnerstag, gegenüber dem Pressedienst der SPÖ erfreut. Nicht zuletzt dank der vielen UnterzeichnerInnen der von Silvan ins Leben gerufenen Petition – Rettet das Lorenz-Böhler Unfallkrankenhaus – konnte die Schließung verhindert werden, ist sich Silvan sicher. ****
Bis zum Einbringen im Parlament wurde Silvans Petition von über 7.300 Personen unterzeichnet. Die Schließung des stationären Bereiches des Lorenz-Böhler-Krankenhauses hätte eine massive Lücke in der Versorgung von Unfallpatienten innerhalb Wiens und im Osten Niederösterreichs hinterlassen. Silvan: „Ich bin froh, dass die Verantwortlichen in der AUVA nun eingesehen haben, dass ein Kaputtsparen des Gesundheitssystems niemandem etwas bringt und schlussendlich nur zu Mehrkosten und einem Mehr an menschlichem Leid führen würde.“
Nun soll auch zumindest vorrübergehend der stillgelegte Schockraum wieder in Betrieb genommen werden und das UKH Lorenz-Böhler auch per Hubschrauber wieder angeflogen werden können. Es muss sichergestellt werden, dass der Betrieb im Brigittenauer Unfallkrankenhaus wieder rasch in den Vollbetrieb hochgefahren wird, fordert der SPÖ-Abgeordnete, denn regelmäßige Operationen sind gerade für die behandelnden Fachärzte sowie das OP-Personal und somit auch für die PatientInnen von großer Bedeutung. „Bleibt nur zu hoffen, dass die Führung der AUVA auch Wort hält“, so Silvan abschließend. (Schluss) PP/ls
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