FPÖ – Rauch/Kassegger: Regierung muss umgehend Schritte gegen Weiterbetrieb von Krsko setzen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Rauch/Kassegger: Regierung muss umgehend Schritte gegen Weiterbetrieb von Krsko setzen

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Wien (OTS) – Bereits zum dritten Mal gab es im heurigen Jahr ein starkes Erdbeben in der Nähe von Zagreb. Das heutige Beben wies eine Stärke von rund 6,3 auf der Richterskala auf. Das Epizentrum war dabei nur rund 80 Kilometer Luftlinie vom Uralt-AKW in Krsko entfernt. FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch und FPÖ-Energiesprecher NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger fordern: „Das Schrott-AKW Krsko steht nur unweit der steirischen Grenze. Die schwarz-grüne Regierung ist umgehend aufgefordert, Maßnahmen und Schritte gegen den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks zu setzen. Notfalls müssen Sanktionen gegen Slowenien gesetzt werden, um das AKW Krsko zu schließen. Es steht inmitten einer Erdbebenlinie, ist eine tickende Zeitbombe und daher eine große Gefahr für Österreich und Europa!“

„Bereits nach dem Beben im März habe ich ein konsequentes Einschreiten gegen das AKW in Krsko gefordert. Leider wurde aber dieses Thema vonseiten der Regierung unter den Tisch gekehrt und keine Schritte gesetzt. Wann will die Regierung aktiv werden und gegen dieses Schrott-AKW kämpfen? Ich fordere alle Verantwortungsträger auf, endlich Schritte zu setzen und den Kampf gegen das AKW aufzunehmen. Je länger wir warten, desto größer wird die Gefahr. Dieses nun dritte starke Beben muss Grund genug sein, um zu handeln und somit alle Register zu ziehen“, betonte Rauch.

„Das AKW Krsko ist bereits seit rund 37 Jahren in Betrieb und zählt nunmehr zu den Uralt-AKWs in Europa. Dass das AKW Krsko in den nächsten Jahren sogar ausgebaut werden soll, ist nahezu eine Farce. Unabhängige Gutachten aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass es bei einem starken Erdbeben zu einer Kernschmelze im AKW Krsko kommen kann. Die schwarz-grüne Regierung ist gefordert, mit „gebotener Härte“ einzuschreiten und gegen die drohende Gefahr aufzutreten. Wird nicht gehandelt, stellt das Atomkraftwerk eine massive Gefahr für Leib und Leben in Österreich dar“, sagte Kassegger.

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