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Sichtbare Zeichen im Advent

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St. Pölten (OTS/NLK) – Viele liebgewonnene Traditionen im Advent und zu Weihnachten werden dieses Jahr nicht möglich sein. Keine Adventmärkte, kein Nikolausbesuch, keine Schulmessen bis hin zu den unzähligen Weihnachtskonzerten, gestaltet von Chören, Kapellen und Ensembles, die nicht stattfinden können. Advent und Weihnachten werden sich dieses Jahr anders gestalten, doch dem ursprünglichen Adventgedanken können auch das Virus und alle damit verbundenen Einschränkungen nichts anhaben.

„Region braucht Kultur – Kultur braucht Region“, das ist auch und besonders in Krisenzeiten so – und dafür steht die Kultur.Region.Niederösterreich mit ihren Betrieben Volkskultur Niederösterreich, Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich, Museumsmanagement Niederösterreich, BhW und Kulturvernetzung Niederösterreich.

„Ein selbst gebastelter Adventkalender, das Wiederaufleben vergessener Bräuche bis hin zu liebevollen Ideen für die Nachbarschaftshilfe. All das findet man bei der Kultur.Region.Niederösterreich unter www.kulturregionnoe.at. Damit schenken wir Traditionen und Bräuchen wieder mehr Beachtung und verschönern uns diesen außergewöhnlichen Advent auf andere Art und Weise“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Advent reduziert sich im heurigen Jahr auf das Wesentliche. Aus der inneren Einkehr können vielleicht sinnstiftende Beiträge entstehen und man kann damit so anderen Menschen eine Freude bereiten. Gerade Bräuche und Traditionen sind herzliche Beiträge dazu.

„Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und es geht, wie bei vielen Dingen, ganz einfach um das Tun. Ich bin überzeugt, dass auch die vielen Tausenden Freiwilligen im Kulturbereich, die jetzt nicht für Aufführungen proben können oder Kreatives bei Adventmärkten anbieten, trotzdem in ihrem Bereich Zeichen des Advents setzen. Dafür ein großes Dankeschön“, so Martin Lammerhuber, Holdinggeschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich.

Viel Adventliches kann im kleinen Kreis passieren und die Bandbreite an Möglichkeiten ist riesengroß. Die Volkskultur Niederösterreich unterstützt mit einem literarischen Adventkalender, Wissenswertem zu Bräuchen, allerHANDwerks-Anleitungen sowie Advent- und Weihnachtsliedern. Das Museumsmanagement Niederösterreich führt auf eine „Virtuelle Adventreise durch Niederösterreichs Museen“, zahlreiche niederösterreichischen Musikschulen entbieten musikalische Adventgrüße und die Initiative Zeit Punkt Lesen bietet Angebote fürs Lesen im Kreis der Familie.

Zu den „Corona“-tauglichen Bräuchen zählen u. a. das wohltuende Räuchern, das Abschneiden und Einwässern von Barbarazweigen, das Vorlesen von Weihnachtsgeschichten, das Anfertigen von Christbaumschmuck oder selbst gebastelten Adventkrippen bis hin zum ausgedehnten Waldspaziergang mit dem Ziel, das eigene Heim mit viel Natürlichkeit zu dekorieren.

Vieles, das uns vielleicht aus früheren Zeiten noch bekannt ist, und auch ohne Internetverbindung schon Freude gemacht hat, ist nun wieder gefragt: vom Keksebacken bis zum Einwickeln von Süßigkeiten in buntes Wickelpapier für den Christbaum, Strohsterne basteln oder Weihnachtskarten schreiben.

Neben einem umfangreichen Schatz an Büchern, CDs und Texten zur Weihnachtszeit, gibt es auch viele digitale Angebote: von virtuellen Adventkalendern über Aktivitäten auf unseren Youtube-Kanälen bis hin zum Weihnachtsliedertelefon des NÖ Volksliedarchivs.
Erfahren sie mehr auf www.kulturregionnoe.at

Weitere Informationen: Doris Zizala, doris.zizala@kulturregionnoe.at; Telefon 0676 9608858.

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