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Neuer AUVA-Fuhrpark: 1.000 Tonnen weniger CO2

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  • 125 umweltfreundliche Autos für die Allgemeine Unfallversicherung
  • Über 90 % der Fahrzeuge vollelektrisch
  • 1.000 Tonnen weniger CO2-Ausstoß über vier Jahre
  • Mobilitätskosten sinken um über 500.000 EUR
  • AUVA stärkt als Partner der Unternehmen die Beratung vor Ort
  • Mobile Office Initiative der AUVA fördert flexibleres Arbeiten

Mehr als vier Millionen Kilometer legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AUVA Jahr für Jahr zurück, um Unternehmen und Beschäftigte in Fragen von Arbeitssicherheit und Prävention direkt vor Ort zu beraten. Mit der Anschaffung eines umweltfreundlichen Fuhrparks macht die AUVA nun einen großen Schritt in der Nachhaltigkeit: Von den 125 neuen Fahrzeugen sind 115 vollelektrisch unterwegs, zehn Autos verfügen über Plug-in-Hybrid-Antriebe. Damit reduziert die AUVA über die geplante vierjährige Nutzungsdauer der Flotte den CO2-Ausstoß um mehr als 1.000 Tonnen. „Als Obmann der AUVA sehe ich vorausschauendes Denken, Nachhaltigkeit und Agieren am neuesten Stand der Technik als meine Aufgaben. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind als Partner der Unternehmen in ganz Österreich unterwegs. Neben ihrer Sicherheit stand bei der Anschaffung eines eigenen Fuhrparks daher auch die Umweltfreundlichkeit der Flotte stark im Fokus. Gleichzeitig können wir unsere Mobilitätskosten deutlich senken – wir schaffen also eine echte Win-Win-Situation für die Umwelt, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für unser Budget“, freut sich AUVA-Obmann Mario Watz.

In den nächsten vier Jahren werden rund zehn Millionen bisher fossil gefahrene in vollelektrische Kilometer umgewandelt. Magnus Brunner, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, erklärt:
„Gerade dem Verkehr kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Der Senkung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen gilt daher unser besonderes Augenmerk. Ich halte nichts davon von Verboten zu sprechen, sondern vielmehr müssen wir Anreize bieten und Chancen aufzeigen, um den Menschen den Umstieg zu erleichten. Die AUVA zeigt mit ihrem neuen Fuhrpark exemplarisch vor, wie Umwelt und Wirtschaft gleichzeitig gewinnen können.“ Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge startet ab sofort.

60 AUVA-Ladepunkte mit Strom aus Erneuerbarer Energie

Der Großteil des Fahrzeugpools besteht aus 115 vollelektrischen Autos der Kompaktmodelle VW ID.3 sowie Hyundai Ioniq. Unter den insgesamt 125 Autos gibt es 105 Dienstfahrzeuge, die einzelnen Personen zugeordnet sind. Weitere 20 Autos bilden einen Fahrzeugpool, der AUVA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern an verschiedenen Standorten in ganz Österreich zur Verfügung steht. Ein modernes E-Pool-System sorgt dabei für ein professionelles und effizientes Fuhrparkmanagement. „Durch den Einsatz umweltfreundlicher Autos nimmt die AUVA eine sehr wichtige Vorbildwirkung ein. Es freut uns daher sehr, dass wir im Rahmen unserer umfassenden Beratung für die AUVA ein passendes Mobilitätskonzept erarbeiten konnten und neben der Fahrzeugauswahl auch bei der Etablierung eines E-Pooling-Systems sowie der Schaffung der notwendigen Ladeinfrastruktur unsere Expertise einbringen“, sagt Renato Eggner, Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement. Innerhalb der nächsten 12 Monate werden 60 unternehmensinterne Ladepunkte an AUVA-Standorten in Betrieb genommen. Der Strom an diesen Ladepunkten wird zu 100 % aus Erneuerbaren Energien kommen. Darüber hinaus werden bei Bedarf auch Lademöglichkeiten an den Wohnorten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter installiert.

AUVA senkt ihre Mobilitätskosten um 500.000 EUR

Die Fullservice-Leasingverträge mit Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement decken den gesamten Betrieb der Fahrzeugflotte über vier Jahre ab. Das Gesaminvestionsvolumen für die im ersten Schritt bestellte Fahrzeugflotte von 125 Fahrzeugen beträgt rund 2,5 Mio. EUR über die Nutzungsdauer von vier Jahren. In Summe kann die AUVA über die nächsten vier Jahre ihre bisherigen Mobilitätskosten damit um mehr als 500.000 EUR senken. Bisher nutzten die Beschäftigten der AUVA für dienstliche Fahrten ihre privaten PKW und erhielten danach entsprechenden Ersatz über das amtliche Kilometergeld. In den nächsten Jahren werden nach Bedarf weitere Fahrzeuge für die AUVA-eigene Flotte angeschafft.

Mobileres Arbeiten als Partner der Unternehmen

Mit dem neuen Fuhrpark plant die AUVA zugleich die Flexibilisierung der Arbeit: Bisher war Telearbeit von zu Hause aus nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, wie etwa familiäre Gründe oder lange Anfahrtszeiten. Mit ihrer Mobile Office Initiative wird die AUVA flexibleres Arbeiten und noch mehr Nähe zu den Unternehmen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern. Aktuell wird noch bis Ende September das dauerhafte Mobile Office Interesse aller Abteilungen im Regelbetrieb erhoben. „Die Corona-Krise war auch für die AUVA ein starker Impuls für digitale und flexible Zusammenarbeit. Im März transferierten wir binnen kürzester Zeit 75 % der Beschäftigten ins Home-Office. Nun schaffen wir dauerhaft neue Arbeitsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ersten Erhebungen zufolge rechnen wir damit, dass in Zukunft über 30 % der Arbeitsleistung im Mobile Office erbracht wird“, erläutert Alexander Bernart, Generaldirektor der AUVA. Für Ende dieses Jahres ist der Abschluss der adaptierten Arbeitsverträge geplant. In weiterer Folge werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit passendem Equipment ausgestattet und erhalten zudem fachkundige Beratung der AUVA-eigenen Experten für Büroergonomie.

AUVA-Obmann Watz fasst zusammen: „Mit der Anschaffung unseres klimafreundlichen Fuhrparks und der Mobile Office Initiative setzt die AUVA ein starkes Zeichen für Zukunftsorientierung und Innovation:
Wir tun etwas für den Schutz von Umwelt und Klima und sind als Partner der Unternehmen noch näher bei den Betrieben, um auf ihre individuellen Bedürfnisse noch besser einzugehen.“

Weiterführende Informationen zur AUVA finden Sie unter:
[www.auva.at] (http://www.auva.at/)

Über die AUVA

Bei der AUVA sind ca. 4,5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation. Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.

Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Linz, Salzburg, Klagenfurt und Steiermark mit den beiden Standorten Graz und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 375.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.

[https://www.facebook.com/MeineAUVA/]
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