Grüne Schnapsidee um waffenlose Polizei
Wien (OTS) – Dass die Grünen in Wien der Polizei die Waffen verbieten wollen, sorgt in ganz Österreich für helle Empörung. Der Hintergrund:
Auf der Plattform „wahlkabine.at“ hatten die Grünen die Frage, ob die Wiener Polizei, mit Ausnahme von Spezialeinheiten, ihren Dienst ohne Schusswaffe versehen soll, so beantwortet: „Ja. Glücklicherweise ist Wien so sicher, dass ein Mitführen einer Schusswaffe außerhalb von Spezialeinheiten daher nicht notwendig erscheint.“ Seither laufen beim VP-Sicherheitssprecher Karl Mahrer im Parlament die Telefone heiß. Ebenso wie beim Wiener ÖAAB-Geschäftsführer Hannes Taborsky, Sicherheitssprecher der VP-Penzing und Kandidat für den Wiener Gemeinderat.
Verrücktheiten
„Die Ideen der Grünen werden immer absurder und leider auch gefährlicher. Polizisten riskieren tagtäglich ihr Leben für die Sicherheit der Bevölkerung und werden dann mit derartigen Verrücktheiten der Grünen konfrontiert“, empört sich Hannes Taborsky. Die jüngsten Ereignisse in Favoriten haben gezeigt, dass gewaltbereite Kreise in Wien nicht davor zurückschrecken, ihre Konflikte auf der Straße auszutragen. Das Thema der gefährlichen Parallelgesellschaften ist auch in Penzing ein echtes Problem. „Damit Penzing sicher bleibt, muss man die Probleme ansprechen und nicht einfach wegschauen, wie es derzeit in Wien leider üblich geworden ist“, meint Taborsky und kritisiert dabei besonders die Wiener Vizebürgermeisterin Birgit Hebein. Sie habe sich offenbar immer noch nicht von ihrer Anarcho-Vergangenheit rund um die gewalttätigen Demonstrationen im Jahr 2001 in Genua verabschiedet. Hebein war damals Sprecherin der Unterstützergruppe von 16 unter Terrorverdacht verhafteten Mitgliedern der „Volxtheaterkarawane“ aus Wien.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖAAB Landesleitung Wien