ÖGJ-Hofer: Jugendorganisationen finanziell absichern – Budget ausgleichen
Wien (OTS) – „Kinder- und Jugendliche engagieren sich in zahlreichen Jugendorganisationen und leisten einen enorm wichtigen Beitrag zum Zusammenleben in Österreich. Diese Arbeit wertzuschätzen, heißt, sie auch finanziell zu würdigen“, sagt Susanne Hofer, Vorsitzende der Österreichischen Gewerkschaftsjugend (ÖGJ). Die Förderungen für Kinder- und Jugendorganisationen sind schon seit 2001 nicht an die Inflation angepasst worden, wie die Bundesjugendvertretung berechnet hat. „Das bedeutet ein Minus von 40 Prozent und ist untragbar“, fordert Hofer einen raschen Ausgleich des Budgets und eine Erhöhung der Bundesjugendförderung.
Die Gewerkschaftsjugend als größte politische Jugendorganisation unterstütz mit ihrer Arbeit mehr als 3.000 JugendvertrauensrätInnen, die sich in den Betrieben für die Mitbestimmung der Lehrlinge und jungen ArbeitnehmerInnen einsetzen und darauf achten, dass die Lehrausbildung qualitativ hochwertig abläuft. „Der Jugendvertrauensrat ist auch eine wichtige Anlaufstelle für alle Lehrlinge in den Betrieben und tritt als Vermittler zwischen den Anliegen der Lehrlinge und der Betriebsleitung ein“, erklärt Hofer. „Nach bald zwanzig Jahren Stagnation brauchen wir Kinder- und Jugendorganisationen endlich finanzielle Sicherheit, um unsere Arbeit kontinuierlich und gut leisten zu können“, so Hofer abschließend.
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