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Region Moststraße: Mehr interkommunale Zusammenarbeit

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St. Pölten (OTS/NLK) – Amstetten und sein Umland gehören zu den dynamischsten Regionen Österreichs. Die verkehrsgünstige Lage an Westautobahn A 1, Westbahn und in der Nähe der Donau ist eine optimale Voraussetzung für Industrie und Gewerbe. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche neue Unternehmen gegründet, die zusätzliche Arbeitsplätze bieten. Um diese Vorzüge fortzuschreiben, braucht es verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den umliegenden Gemeinden. Dafür sorgt das Projekt „Vision 2030“. Insgesamt sind 14 Gemeinden und zahlreiche Projekt- und Kooperationspartner eingebunden. „Für mich vereint das Mostviertel Wirtschaft, Bildung und Forschung geradezu idealtypisch mit Wohn- und Freizeitqualität. Diese erfolgreiche Mischung wird nun gemeinsam weiterentwickelt“, so Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Die Themenbereiche für die Entwicklung von Regionen sind vielfältig:
Mobilität, Gesundheit, Wirtschaft und Digitalisierung, Bildung, Wohnen sowie Naturraum und Landwirtschaft müssen in ihrer Gesamtheit betrachtet werden. Ganz besonders gilt das für Regionen, die sich so rasch weiterentwickeln wie der Raum Amstetten. Daher haben sich die 14 Gemeinden der Kleinregionen Ostarrichi-Mostland und Donau-Ybbsfeld zusammengeschlossen, um gemeinsam an der Zukunft dieses attraktiven Wirtschafts- und Lebensstandorts zu arbeiten. Neben den beiden Kleinregionen und der Stadt Amstetten sind die NÖ Regional GmbH, das Landesklinikum Mauer und die ÖBB mit dem Projekt „Remise Amstetten“ als Projektpartner an Bord. Für einzelne Themen gibt es Kooperationen mit dem Stadtmarketing Amstetten, der Zukunftsakademie Mostviertel, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und der Landwirtschaftskammer.

Michaela Hinterholzer, Landtagsabgeordnete und Obfrau der LEADER-Region Moststraße, meint dazu: „Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft können nicht von jeder Gemeinde allein gelöst werden. Interkommunale Kooperationen sind dringend notwendig, um zukunftstaugliche Lösungen zu entwickeln. Dafür haben wir eine funktionierende Struktur geschaffen.“ Im Projekt „Vision 2030“ sind umfassender Wissenserwerb und der aktive Informationsaustausch zwischen den Projektpartnern sichergestellt. Ein Steuerungsgremium koordiniert die Aktivitäten der einzelnen Arbeitsgruppen. Landesrätin Bohuslav dazu: „Zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen braucht es eine intensive Zusammenarbeit in Netzwerken. Das Projekt zeigt sehr gut, wie man das angehen kann. Menschen und Wirtschaft der Moststraße werden langfristig davon profitieren.“

Die LEADER-Region Moststraße hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus-Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.

Weitere Informationen: Büro LR Bohuslav, Markus Burgstaller, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail markus.burgstaller@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616, E-Mail a.csar@ecoplus.at.

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