FPÖ-Jenewein: „NEOS-Krisper geht es nicht um eine sachliche Aufklärung, sondern lediglich um Diskreditierung des Innenministers“
Wien (OTS) – „Ich frage mich immer mehr, warum die NEOS-Abgeordnete Krisper eigentlich so sehr auf einen Untersuchungsausschuss zum BVT gepocht hat, wenn sie das Ergebnis vorab ohnehin schon zu wissen glaubt. Ein Beispiel dafür lieferte sie nämlich heute zum wiederholten Male in ihrer Pressekonferenz und bewies damit wieder einmal, dass sie an einer sachlichen Aufklärungsarbeit im Untersuchungsausschuss überhaupt nicht interessiert ist. Ich würde ihr raten, weniger ihre Glaskugel zu Rate zu ziehen, um ,Antworten‘ aus dem Hut zu zaubern, sondern sich endlich der Wahrheit zu widmen“, erklärte heute der Fraktionsführer der FPÖ im BVT-Untersuchungsausschuss NAbg. Hans-Jörg Jenewein.
„Diese pauschale Vorverurteilung von Innenminister Herbert Kickl erinnert ein wenig an eine Inquisition – zuerst verbrennen und dann die Fakten analysieren und nachfragen. Dieses Verhalten ist jedoch für eine gewählte Mandatarin mehr als unwürdig und Krisper zieht damit den gesamten Untersuchungsausschuss ins Lächerliche. Das ist kein ernstzunehmender Umgang mit einem wichtigen parlamentarischen Instrument. Im Grunde geht es Krisper aber nicht um eine sachliche Aufklärung, sondern lediglich um die Diskreditierung von Innenminister Herbert Kickl“, sagte Jenewein.
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