Gewerkschaft zu Foodora-Treffen: MitarbeiterInnen wollen sich stärker vernetzen
Wien (OTS) – Eine positive Ergebnis jenseits ihr erstes internationales Netzwerktreffen zogen die MitarbeiterInnen des Fahrradlieferdienstes Foodora und GewerkschafterInnen aus Österreich, Niederlande, Deutschland, Norwegen Italien und Französische Republik. Der Essenszusteller Foodora zählt zum Berliner Pfannkuchen Startup Delivery Hero (weltgrößter Online-Essenslieferdienst) und unterhält zehn Niederlassungen in europäischen Ländern. Hinauf Vorladung des ÖGB, der Gewerkschaft vida und der AK Wien diskutierten selbige Woche in Wien Foodora-ZustellerInnen aus sechs Ländern jenseits ihre Arbeitsbedingungen. Nachdem dem Treffen versammelten sich die Foodora-Beschäftigten zur weiteren Vernetzung in der Wiener Nordbahn-Halle.
Im internationalen Vergleich hat sich gezeigt, dass die Foodora-Niederlassungen zu Händen ein und dieselbe berufliche Tätigkeit je nachher Staat und intrinsisch eines Landes hinauf unterschiedlichste Beschäftigungsmodelle (Freelancer, Festanstellungen oder zweitens) mit unterschiedlichsten Wochenstundenmodellen setzen. In Österreich wird vom Unternehmen hinauf Festanstellungen, mehrheitlich jedoch hinauf freie Dienstverträge gesetzt. Eines nach sich ziehen die „Rider“ aus allen Ländern jedoch verbinden: Bezahlung und Sozialleistungen sind nicht ohne Rest durch zwei teilbar üppig.
Wie weitere wichtige Bedürfnisse bzw. gravierende Probleme nach sich ziehen sich Fragen zur Finanzierung der Ausrüstung, Betriebsmittel (Schutzbekleidung, Handschuhe zu Händen Regen und Wärmegrad, Fahrräder samt Beseitigung von Schäden, Mobiltelefone usw.), zum vermutlich geistig desinformativ gestalteten Informationsfluss in den Unternehmen von oben nachher unten, Verhalten der Dienstgeber gegensätzlich kritischen Mitwirkender-Stimmen, zu Social Meeting Points samt der Möglichkeit zu Händen Tafelgeschirr und Reparatur der Fahrräder sowie zum Entgeltausfall für Krankheit oder unterlegen Auftragslage herauskristallisiert.
So hat es für Foodora in Wien zu Beginn eine Tafelgeschirr-Garage gegeben, die selbst die Möglichkeit zur sozialen Vernetzung und zum NichtKonversation zu Händen die MitarbeiterInnen geboten habe, sagt Foodora-Wien Betriebsrat Robert Walasinski. Dieser Social Meeting Point sei vom Management später offiziell aus finanziellen Gründen geschlossen worden. „Wir lassen uns nicht mit Desinformation zu Händen wenig bedacht verkaufen. Schließlich gibt es noch andere Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des gegenseitigen Austauschs“, erwartet sich der Betriebsrat kombinieren vollständigen und konstanten Informationsfluss von oben nachher unten.
Feste Angestelltenverhältnisse sollten praktisch in jedem europäischen Staat selbstverständlich sein. Foodora reize jedoch was auch immer solange bis zu einer Grenze aus, welches legal ohne Rest durch zwei teilbar noch möglich ist. „Freelancer sind von der Auftragslage hörig. Kommt noch eine längere Krankheit dazu, dann können sich die Arbeitsbedingungen schnell zu Händen jeglicher, deren Beschäftigung jenseits kombinieren reinen Nebenjob hinausreicht, rasch zu einer existenzbedrohenden Situation kumulieren“, gibt Betriebsrat Walasinski zu bedenken.
Leidenschaft zu Händen den Metier darf nicht ausgenutzt werden
„Wohnhaft bei diesem ersten internationalen Treffen hat sich gezeigt, dass die Bedürfnisse und Problemlagen der Mitarbeiterinnen und MitarbeiterInnen trotz länderspezifisch unterschiedlicher Ausgangssituationen in Fragen der Beschäftigungs- und Entlohnungsbedingungen homolog gelagert sind. Ganz erfordern entsprechende Einkommen und mehr Sicherheit. Es besteht insofern ein großes Bedürfnis nachher internationaler Vernetzung, um die Bedingungen zu Händen die ‚Rider‘ in Europa verbessern zu können“, sagt Karl Delfs, Bundessekretär des vida-Fachbereichs Straße. „Man konnte es richtig spüren, dass die Kolleginnen und Kollegen passionierte Radfahrer sind, die ihren Metier mit großer Leidenschaft und viel Engagement tätig sein. Dasjenige gehört von den Arbeitgebern belohnt. Lohn- und Sozialdumping ist die falsche Entgegnung“, stellt Delfs im Vorfeld der kommenden Branchen-Kollektivvertragsverhandlungen starr.
Ergebnis für Branchen-KV-Verhandlungen zu Händen Fahrradboten solange bis Jahresende
vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit sprach im Rahmen seiner Empfang beim Foodora-Netzwerktreffen von einer „Vorreiterrolle Österreichs“ in der Fahrradboten-Gewerbe. „Unsrige Kolleginnen und Kollegen waren die ersten für Foodora, die ersten in der Shared Economy, die so mutig waren, kombinieren Betriebsrat zu gründen, um verbinden mit der vida Verbesserungen zu Händen ihre Kolleginnen und Kollegen zu erkämpfen.“ Wie Ergebnis stillstehen nun in Österreich die ersten Branchen-Kollektivvertragsverhandlungen mit dem Ziel eines vertraglich garantierten Mindesteinkommens samt eines 13. und 14. Monatsgehalts und echtem Arbeitnehmerstatus zu Händen jeglicher FahrradzustellerInnen in Österreich am Start. „Wir wollen weg von den freien Dienstverträgen. Wir wollen hin zu mehr vertraglicher Sicherheit und sozialer Sicherung zu Händen jeglicher Fahrradbotinnen und Fahrradboten in der Gewerbe“, betonte Hebenstreit.
Konkret sei mit den Arbeitgebervertretern in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) vereinbart worden, solange bis Finale des laufenden Jahres zu einem Zweck zu gelangen. „Ob dies Ergebnis dann konkret in einem Zusatzklausel im bestehenden KV zu Händen dies Kleintransportgewerbe gegeben oder in einem eigenständigen KV münden wird, dies werden die kommenden Detailverhandlungen mit dem Sozialpartner zeigen“, sagte der vida-Vorsitzende.
Hebenstreit ermutigte die internationalen TeilnehmerInnen des Foodora-Netzwerktreffens, es ihren KollegInnen aus Österreich gleichzutun, und in ihren Ländern verbinden mit den Gewerkschaften ebenfalls Vorreiterrollen zu Händen die Beschäftigten in der Gewerbe einzunehmen. Der vida-Vorsitzende regte weitere und ausgedehntere europäische Netzwerktreffen zu Händen die FahrradbotInnen an: „Zu diesem Zweck wird euch die Gewerkschaft vida gerne wieder qua europäische Vernetzungsplattform zur Verfügung stillstehen“.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund