FPÖ-Steger/Wurm: „Pommes frites-Verordnung offenbart erneut Regulierungswahn der EU" | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ-Steger/Wurm: „Pommes frites-Verordnung offenbart erneut Regulierungswahn der EU“

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Wien (OTS) – „Jene Verordnung ist nur eine von vielen, deren Sinnhaftigkeit infrage gestellt werden muss und wieder einmal verdeutlicht, dass sich die EU in einem Netzwerk von Überregulierungen verfangen hat. Während es an Lösungskompetenz in vielen bedeutenden Bereichen gen europäischer Schicht mangelt, wie etwa im Zusammenhang der anhaltenden Migrationskrise oder im Zusammenhang Grenzkontrollen, zeichnet sie sich wieder mit einer weiteren unnötigen Verordnung aus“, so heute die freiheitliche Europasprecherin NAbg. Petra Steger sowie der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm unisono.

„Wir Freiheitliche nach sich ziehen von Werden an klargestellt, dass wir keine weiteren Schikanen oder finanziellen Belastungen – Stichwort Lebensmittelinformationsverordnung oder Registrierkassenpflicht – zu Händen die Gastronomiebetriebe nach sich ziehen wollen. Im Gegenteil, die europäische Regulierungswut muss eingedämmt werden und die Mitgliedsstaaten sollen wieder mehr Subsidiarität zurückbekommen“, betonte Wurm.

„Es ist selbstverständlich eine Tatsache, dass beim Backen, Rösten oder Frittieren von stärkehaltigen Lebensmitteln unter hohen Temperaturen der denn krebserregend geltende Substanz Acrylamid entstehen kann. Dasjenige wird gleichermaßen von niemandem bezweifelt, jedoch sollte weder ein Staat noch die Union den Bürgern die Gesamtheit solange bis ins kleinste Detail vorschreiben. Es muss der Unabhängigkeit des Einzelnen überlassen bleiben, Pommes frites so zuzubereiten und zu konsumieren, wie er möchte. Statt mit Kontrollen und Strafen sollte mit Informationskampagnen agiert, realistisch und ein Wahrnehmung zu Händen gesunde Ernährungsweise geschaffen werden. Die Wahlspruch sollte sein: Beobachtung statt Zwang“, erklärte Steger. „Jeder europäische Staatsbürger ist selbst in der Position, zu entscheiden, ob er knusprigere Pommes oder goldbraune Schnitzel essen und damit ein gewisses gesundheitliches Risiko eingehen will oder nicht.“

„Dieser Kasus ist ein gutes Muster zu diesem Zweck, dass die Task Force zu Händen ‚Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit‘ der EU eilig unumgänglich und der richtige Schrittgeschwindigkeit war“, bekräftigte Steger solche Initiative. „Europa ist mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Die EU soll sich gen die wesentlichen Kernaufgaben und Entscheidungen zusammenfassen. Die Gesamtheit andere sollte den Nationalstaaten überlassen bleiben – im Sinne einer gelebten Subsidiarität“, freute sich Steger gen die ersten Ergebnisse der Task Force, mit denen Mittelpunkt Juli zu rechnen ist.

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