„matinee“ am 8. vierter Monat des Jahres: Traumschlösser, Musikepoche Schwärmerei, Caballé-Porträt zum 85er
Wien (OTS) – Erhabene Schlösser, edle Sangeskunst und die Musik der Schwärmerei stillstehen in der „matinee“ am Sonntag, dem 8. vierter Monat des Jahres 2018, ab 9.05 Uhr in ORF 2 gen dem Sendung: Nachdem einer Filmreise in den Süden zu jahrhundertealten herrschaftlichen Bauten – „Von Hochosterwitz solange bis Miramare. Traumschlösser am Rande der Bergwiese“ – widmet sich der von Clarissa Stadler präsentierte ORF-Kulturvormittag mit einer Folge der Warteschlange „Epochen der Musikgeschichte“ einer besonderen Klangwelt:
„Schwärmerei – Traumwelten und Revolution“ (9.30 Uhr). Um 10.15 Uhr folgt dasjenige Porträt „Montserrat Caballé – Ein Star feiert“ aus Anlass des 85. Geburtstags der spanischen Operndiva am 12. vierter Monat des Jahres. Den Erledigung der „matinee“ bildet „Die Kulturwoche“ (10.40 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum kulturellen Geschehen.
„Von Hochosterwitz solange bis Miramare. Traumschlösser am Rande der Bergwiese“ (9.05 Uhr)
Wer hat nicht schon wie Kind von stolzen Burgen, Rittern oder Burgfräulein geträumt? So mancher Erwachsene schwärmt vielleicht noch heute davon, in einem romantischen Schloss zu wohnen. Dasjenige Dreiländereck ist reich an idyllisch gelegenen Festungen und prächtigen Palästen alter Herrscherdynastien. Die Schicksale der Mächtigen im Süden Österreichs, von Friaul und Slowenien waren gen vielfältige Weise miteinander verbunden. In seiner Dokumentation präsentiert Werner Freudenberger die schönsten Baudenkmäler, Schlösser und Burgen zwischen einer reizvollen Landschaft und zeigt interessante Querverbindungen gen. Zu sehen sind: Bogensperk, dasjenige Schloss des Universalgelehrten Valvasor, sowie die in schwindelnder Höhe erbaute Höhlenburg Predjamski Rang zwischen Postojna in Slowenien, die beiden Traumschlösser Miramare und Duino an der italienischen Adria, sowie die Kärntner Märchenburg Hochosterwitz und dasjenige Barockschloss der Grafen Goess in Ebenthal zwischen Klagenfurt.
„Epochen der Musikgeschichte: Schwärmerei – Traumwelten und Revolution“, Teil eins (9.30 Uhr)
Die bedeutenden Epochen der klassischen Musik markieren 400 Jahre europäischer Vergangenheit: Barock, Klassik, Schwärmerei und Moderne – jede Zeit bringt ihre ganz eigenen Musik hervor. Verbinden mit den Stars der klassischen Musik reist die TV-Warteschlange durch die einzelnen Perioden der Musikgeschichte und macht erlebbar, wie geniale Komponisten und große Ideen, Kriege und Revolutionen, Leidenschaften und Nationalstolz die Musik prägten und veränderten. Die aktuelle, von Dag Freyer gestaltete Folge entführt dasjenige Publikum in die Zeit der Schwärmerei – in eine Weltalter zwischen großem Gefühl und nüchterner Technisierung, zwischen Wanderlust und rasanter Beschleunigung des Lebens, zwischen Nationalismus und weltweiter Vernetzung. Die Musik des 19. Jahrhunderts verdichtet sich zum Soundtrack einer gesamten Epoche, aus deren brillanten Ideen und tragischen Irrtümern unser heutiges Europa entstand. Der Showmaster, Improvisationskünstler und Komponist Chilly Gonzales übernimmt den Parte des Conférenciers am Konzertflügel und präsentiert eine neue Generation an Komponisten. Eines der herausragenden, gleichwohl unglücklichen Genies dieser Zeit war Franz Schubert. Nur 31 Jahre sollte sein von Geldnot und Krankheit geprägtes Leben währen. Zeitgleich mit Schuberts Kunst der Innerlichkeit entwickelte sich jenseits der Bergwiese eine ganz andere Form der Schwärmerei: extrovertiert, volksnah und lebensfroh – die Welt des Belcanto und der Opera buffa.
„Montserrat Caballé – Ein Star feiert“ (10.15 Uhr)
Montserrat Caballé ist eine der bedeutendsten Diven der internationalen Opernwelt und schon zu Lebzeiten eine Legende. Sie begeisterte nicht nur durch ihre herausragende Wahlstimme, sondern nicht zuletzt mit ihrer phänomenalen Charisma, mit der sie ihr Publikum immer noch in den Zauberspruch zieht. Im gleichen Sinne isoliert der Opernbühne feierte der Weltstar Erfolge: So bleibt der gemeinsame Song mit Freddie Mercury zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Barcelona 1992 unvergessen. 2007 kehrte die beliebte Sängerin, die immer eine bodenständige, warmherzige Künstlerin geblieben ist und dasjenige Pumpe gen der Zunge trägt, in „Lanthan fille du régiment“ („Die Regimentstochter“) nachdem langer Zeit gen die Boden der Wiener Staatsoper zurück. Aus Anlass ihres 85. Geburtstages am 12. vierter Monat des Jahres erinnert der ORF in einem von Karina Fibich gestalteten Porträt an diesen Triumph und an weitere Highlights dieser bemerkenswerten Karriere.
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