ÖGB-Achitz: Erwerbslosigkeit sinkt Dankbarkeit Konjunkturlage und guter Arbeitsmarktpolitik in den vergangenen Jahren | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ÖGB-Achitz: Erwerbslosigkeit sinkt Dankbarkeit Konjunkturlage und guter Arbeitsmarktpolitik in den vergangenen Jahren

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Wien (OTS/ÖGB) – „Endlich ist die Zahl der Arbeitslosen wieder unter die 400.000er-Marke gerutscht. Zu diesem Zweck sorgen im Wesentlichen drei Faktoren: die internationale Konjunkturlage, die gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in den vergangenen Jahren und die erfolgreiche Vermittlungstätigkeit des AMS“, sagt Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB, aus Anlass der heute präsentierten Arbeitsmarktdaten. „Statt welche drei Faktoren zur Kenntnis zu nehmen, übt sich die Bundesregierung tunlichst darin, dasjenige AMS schlechtzureden und auszuhungern. Gestrichen oder zensiert werden unbedingt jene Mittel, die den Menschen zugutekommen, die von der guten Konjunkturlage nichts nach sich ziehen: ältere Langzeitarbeitslose und AusländerInnen“, kritisiert Achitz.++++

Zwischen diesen Gruppen ist der Rückgang der Erwerbslosigkeit spürbar weniger denn im Durchschnitt. Während er zusammen mit ÖsterreicherInnen 10,5 von Hundert beträgt, sinkt die Erwerbslosigkeit zusammen mit AusländerInnen nur um 5,7 von Hundert. Selbst zusammen mit den älteren Arbeitsuchenden ist der Rückgang mit 5,4 von Hundert tief. „Ältere Menschen nach sich ziehen, wenn sie einmal den Job verloren nach sich ziehen, ganz schlechte Wege aufwärts zusammenführen Wiedereinstieg, vor allem, wenn noch gesundheitliche Probleme dazukommen. Ihnen nutzt wenn schon die beste Konjunkturlage nichts. Die Unternehmen holen tunlichst junge Arbeitskräfte aus dem Ausland. Es wäre von dort mehr denn sinnvoll, wenn die Kampagne 20.000 rasch wieder aufgenommen wird“, sagt Achitz.

Selbst zusammen mit den arbeitslosen AusländerInnen geht die Regierung den falschen Weg: „Uff der zusammenführen Seite wird geflüchteten Menschen fehlender Integrations- und Arbeitswille vorgeworfen – ungeachtet aufwärts der anderen Seite streicht die Regierung die z. Hd. die Integrationsförderung notwendigen Mittel. Dies AMS wird leider völlig einsam gelassen und muss ausbaden, welches an anderer Stelle versäumt wurde.“

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