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NEOS: Innovationsstiftung Bildung darf nicht ausgehungert werden

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Wien (OTS) – Dass bereits rund 600 Personen binnen drei Tagen einen offenen Brief unterzeichnet haben, in dem sie die geplante Weiterführung der „Innovationsstiftung Bildung“ fordern, stößt bei NEOS-Wissenschaftssprecherin Claudia Gamon auf Unterstützung: „Die erst im Vorjahr gegründete Stiftung nun schon wieder neu aufstellen zu wollen, legt den Verdacht nahe, dass sie finanziell ausgehungert werden soll. Es ist bereits viel Geld und Zeit in die Vorbereitungen der Ausschreibungen geflossen ist. Diese nun wieder abzublasen, halte ich für widersinnig.“ Das wäre ein verantwortungsloser Umgang mit Ressourcen und den Erwartungshaltungen etlicher Betroffener, die sich auf die Möglichkeiten und Projekte rund um die Innovationsstiftung Bildung vorbereitet, eingestellt und dahingehend geplant haben. „So vernichtet man mit großer Treffsicherheit und Zuverlässigkeit Innovation im Bildungsbereich,“ kritisiert Gamon.

Parlamentarische Anfrage soll Klarheit bringen

Gamon hat deswegen bereits eine parlamentarische Anfrage an den Bildungsminister und den Finanzminister eingebracht: „Ich fordere hier absolute Klarheit und Transparenz hinsichtlich der nächsten Schritte, aber auch über die bereits geflossenen Zahlungen. Vor allem bei der Frage der Finanzierung stehen hier einige Fragezeichen im Raum. Es kann jedenfalls nicht angehen, dass diese Regierung nach Belieben beschlossene Innovations-Projekte abdreht. Hier werden wir entschlossen Widerstand leisten.“

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