Spatenstich für Neues Kurhaus Marienkron in Mönchhof
Mönchhof (OTS) – Äbtissin em. Priorin M. Ancilla Betting OCist. von Marienkon begrüßte die versammelten Festgäste, allen voran Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat MMag. Alexander Petschnig sowie Josef Kolby, Bürgermeister von Mönchhof. Ihr Dank für den nun in Angriff genommenen Umbau des „in die Jahre gekommenen“ Kurhauses Marienkron ging vor allem an die Miteigentümer, Abt Dr. Maximilian Heim OCist. von Stift Heiligenkreuz, Sr. Bonaventura Holzmann, Generaloberin der Elisabethinen Graz und MMag. Dr. Christian Lagger, Geschäftsführer des Krankenhauses der Elisabethinen Graz sowie Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien und Mag. Raimund Kaplinger, Geschäftsführer der Elisabeth von Thüringen GmbH. Priorin M. Ancilla Betting OCist. bedankte sich auch bei den Mitarbeitern und den Schwestern, die das Projekt mit großem Elan und Freude in Angriff nehmen.
Landeshauptmann Hans Niessl betonte die Bedeutung des Kurhauses für die Region Seewinkel und das Burgenland und zeigte sich erfreut, „dass Marienkron investiert“. Das Kurhaus Marienkron setze auf den steigenden Trend Gesundheitstourismus, der durch die geplante Zusammenarbeit mit der Berliner Charité wissenschaftlich untermauert werden wird. Hans Niessl hob hervor, dass auf die Verwendung erneuerbarer Energien geachtet wird und dass Wert darauf gelegt wird, dass Aufträge in der Region bleiben.
Für den Tourismusverantwortlichen Landesrat MMag. Alexander Petschnig ist es besonders erfreulich, dass ein Leitbetrieb des Burgenlandes „zukunftsfit gemacht wird“ und in die Qualitätssteigerung investiert wird.
Generalvikar Mag. Martin Korpitsch nahm gemeinsam mit Abt Dr. Maximilian Heim OCist. von Stift Heiligenkreuz die Segnung vor.
Erstmals wurden die Pläne vorgestellt. Der Umbau hat ein Projekt-Volumen von 13 Mio. €. Für die Planung zeichnet als Generalplaner Architekt Dipl.-Ing. Werner Thell verantwortlich. Der Neubau betrifft den medizinisch-therapeutischen Trakt. Die neuen Therapieräume sind großzügig angeordnet, die Fensterfronten reichen bis zum Boden. Eingangsbereich und Rezeption werden umgestaltet, auch in Hinsicht auf Barriere-Freiheit. Komplett neu gebaut wird das Schwimmbad. Auf den Einsatz von Naturmaterialien wird wie bei den Renovierungen im vergangenen Jahr großer Wert gelegt. Durch den Um-, Rück- und Neubau können versiegelte Bodenflächen freigegeben und in den Kurpark integriert werden.
Als zeitlicher Rahmen wurde eine Bauzeit von ca. einem Jahr projektiert. Die Neueröffnung wird im Frühjahr 2019 stattfinden.
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