Der Wiederaufbau der durch das Hochwasser schwer beschädigten Straßeninfrastruktur in Niederösterreich schreitet voran. Ein symbolträchtiges Beispiel dafür ist die neue Michelbach Brücke bei Böheimkirchen, die ab Mittwoch, 18. Dezember, nur drei Monate nach der Hochwasserkatastrophe provisorisch für den Verkehr freigegeben wird. „Die rasche Erneuerung der Brücke in Böheimkirchen ist ein starkes Zeichen für den Fortschritt beim Wiederaufbau der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich. Von insgesamt 750 punktuellen Hochwasserschäden auf unseren Landesstraßen konnten bereits 422 Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen umgesetzt werden“, sagt LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Durch das Hochwasser wurden die Pfeiler und Widerlager der bestehenden Brücke unterspült, was zum Teileinsturz führte. Die Brücke musste aus Sicherheitsgründen sofort abgetragen werden. Auch die im Bau befindliche neue Brücke wurde beschädigt, wodurch Lehrgerüst, Schalung und Bewehrung neu errichtet werden mussten. Dank rascher Maßnahmen konnte das Tragwerk bereits am 7. November 2024 betoniert und das Baukonzept angepasst werden, sodass noch vor Weihnachten die provisorische Verkehrsfreigabe für die betroffenen Bürger in Böheimkirchen möglich ist.
Von den ursprünglich 370 Straßensperren während des Hochwassers sind derzeit noch 14 aktiv. Für alle Straßensperren sind Umleitungen eingerichtet. „Wir sind am besten Weg zurück zur Normalität. Der NÖ Straßendienst arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden zu beheben“, so Landbauer.
Nähere Informationen: Alexander Murlasits, Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Büro LH-Stellvertreter Udo Landbauer, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten, Telefon 0676/81213742, E-Mail alexander.murlasits@noel.gv.at
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