Urlaub mit dem Auto: Freiheit und Spontaneität sind größte Vorteile

Der Sommer steht vor der Türe, damit auch die Reisezeit. Eine wichtige Rolle spielt hier für viele Österreicher:innen das Auto. Welche Gründe für den Urlaub mit dem Auto sprechen, dem ist eine aktuelle Umfrage von AutoScout24 unter 500 Befragten nachgegangen. 

Freiheit steht an erster Stelle, speziell für Familien mit Kindern

Wer mit dem Auto auf Urlaub fährt, für den geht es vorrangig (78 Prozent) um Freiheit. Und zwar nicht nur bezogen auf die Mobilität, sondern auch darauf, beim Packen nicht eingeschränkt zu sein. Überdurchschnittlich wichtig ist das für Familien mit Kindern (84 Prozent) und für 40- bis 49-Jährige (87 Prozent).

Mit dem Auto geht es auch kurzfristig

Das Top-2-Argument für das Auto als Fortbewegungsmittel ist die Möglichkeit, Urlaub auch kurzfristig zu planen. Knapp drei Viertel (73 Prozent) sehen darin einen Vorteil. Für Männer (77 Prozent) ist die Spontaneität, die der PKW bietet, dabei wichtiger als für Frauen (69 Prozent).

Wer nicht so weit fährt, ist mit dem Auto gut beraten

Neben Freiheit in all seinen Facetten sehen die Österreicher:innen auch dann einen Vorteil mit dem Auto anzureisen, wenn der Urlaubsort nicht allzu weit entfernt ist (62 Prozent). Wer nicht so weit weg fährt, steigt daher umso lieber in den eigenen PKW.

Kostenargument eher bei Familien vorrangig, Klimaschutz nachrangig

Auch das Kostenargument hat seine Berechtigung, insbesondere, wenn es mehrere Mitreisende gibt. So sehen Familien mit Kindern (35 Prozent) den Vorteil des Autos darin, dass es günstiger als eine Flugreise ist. Im Österreich-Schnitt sind es 29 Prozent. Als eher geringen Pluspunkt sehen die Österreicher:innen hingegen den Beitrag, den eine Autoreise zum Klimaschutz leistet: Nur 7 Prozent stiegen aus dieser Motivation heraus ins Auto statt ins Flugzeug. 

Über die Umfrage:
*Die Innofact AG hat im April 2024 für die Umfrage im Auftrag von AutoScout24 522 Österreicher:innen bevölkerungsrepräsentativ  nach Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert befragt.