Uniko trauert um Hans Tuppy

Hans Tuppy war ein engagierter Wissenschaftler und konnte mit seiner Forschung auf verschiedenen Gebieten der Biochemie beachtliche Erfolge erzielen. Genauso engagiert setzte sich Tuppy in verschiedenen Funktionen für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Österreich ein, als Wissenschaftsminister auf ÖVP-Mandat in der Regierung Vranitzky II, als Präsident des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), als Präsident der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und auch als Präsident der Universitätenkonferenz (damals: Rektorenkonferenz). 

Für sein Wirken wurde Hans Tuppy vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, dem Ludwig-Wittgenstein-Preis der ÖFG und dem Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich.

Hans Tuppy wäre heuer am 22. Juli 100 Jahre alt geworden. Die uniko trauert um eine große Persönlichkeit der Wissenschaft und Wissenschaftspolitik.

„Doyen der Wissenschaft wird uns in lebendiger Erinnerung bleiben“

Uniko-Präsident Oliver Vitouch: „Hans Tuppy war in mannigfaltiger Hinsicht ein Vorbild für so viele – als role model für Spitzenleistungen in der Wissenschaft und für persönliche Integrität. Er konnte sich seinen brillanten und heiteren Geist bis ins höchste Alter bewahren wie kein Zweiter. Als jahrzehntelanger Doyen der Wissenschaft in Österreich, und in einer Vielfalt von Aufgaben und Rollen, wird er uns in lebendiger Erinnerung bleiben.“

Uniko-Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli: „Hans Tuppy war eine besonders inspirierende Persönlichkeit, die stets die Perspektive der jungen Generation im Blick hatte.“

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